Komm flieg mit // The trip begins here
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18.12.2007 - 16.01.2008

Südostasien

Von und mit Martina & Stefan
Eine Reise durch Asien - von Bangkok bis Singapur.
 
Südostasien // 18.12.2007

Bored in Doha

"langweilig" ... würd nicht nur homer j. simpson hier dauernd sagen ... auch mr. stefan fitz empfindets so ... 6 stunden tot zu schlagen ist gar nicht so leicht ...

zu shoppen gibt's hier nur superlativ-marken - wo wir uns wahrscheinlich nicht mal ein sackerl leisten könnten ... der raucher-raum ist so qualmig, das man den impuls verspürt die feuerwehr zu rufen ... und sonst gibt's nix - nicht mal alkohol im bier :o( Dafür beschleicht einen das gefühl auf einer riesen pyjama-party zu sein (was nicht abwertend gemeint ist ... es is nur witzig, wenn mans nicht gewöhnt ist, das alle erwachsenen männer in weissen bzw. beigen kutten rumrennen ... mädels natürlich in fröhlichem schwarz - stefan meinte, batman würd hier nicht gross auffallen :o)
... zweieinhalb stunden noch, dann geht das abenteuer bangkok richtig los ...

Tini

 

Wahlwerbung ala Thai

Khaosan Road bei Tag

nochmal Khaosan Road

*lecker*

Monument für König Bhumibol, den Gottgleichen

TUK-TUK

"unser erster Tempel"

heilige Dreifaltigkeit ala Thai

the happy monk

the happy stefan

Tempeldetail

Sonnenuntergang...

Abendmahl

Rama VIII Brücke
Südostasien // 19.12.2007

One Night in Bangkok

Nach einem mehr oder weniger durchwachten Flug (ich beneide die Tini, sie kann wirklich immer und überall mützeln), welcher mit Aufenthalt in Doha 17 Stunden reell, 11 mit Zeitverschiebung und gefühlte 45 ausmachte, sind wir in Bangkok angekommen.

Ein wenig geschwächt prasselten die Eindrücke schonungslos auf uns nieder und wir fühlten uns - zu Beginn - recht verloren.
Weit über 30°C (um Neun am Abend hatte es noch stattliche 35 Gräder), und eine extrem hohe Luftfeuchtigkeit trieb uns den Schweiß so richtig aus allen Poren. Aber der Gedanke ans winterliche Wien ließ uns das frohgemut ertragen. :o)

Das erste "Problem" war, diverse Straßen zu überqueren. Obwohl es von der Haltestelle des Flughafenbusses zum Hotel nur ein Katzensprung war, mussten wir doch zweimal eine vierspurige Hauptsraße queren. Ohne Ampel und Zebrastreifen und inmitten eines wuselnden Verkehrsaufkommens taten wir das Naheliegenste - wir hängten uns an die Einheimischen an.
Nur: schnell mußt halt sein, sonst ziehst den Kürzeren.

Nach dem Einchecken machten wir uns gleich auf den Weg. Ziel war eigentlich der Fluss, aber soweit kamen wir gar nicht. Vor dem "National Museum" welches wir kurz vor Sperrstunde erreichten, wurden wir von einem netten Herrn angequatscht, der uns einige Attraktionen aufzählte, wo erstens keine Touristen sind und die zweitens gratis sind. Das war natürlich verlockend.

Also änderten wir kurzerhand den Plan und marschierten Richtung "Wat Inthara Wihan", ein Tempel der einen stehenden Buddha beherrbergen soll. 10 Meter weiter wurden wir wieder angesprochen und auch dieser (auch sehr nette) Mann gab uns im Prinzip die selben Tips. Da heute ein besonderer Tag war, quasi open door in diesen Tempeln und diese ab 17.00 Uhr geschloseen sind, weil dann die Mönche Betstunde haben, nahmen wir, entgegen aller Ratschläge und Absichten ein Tuk-Tuk. Für etwa 1 Euro fuhren wir so eine Halbe Ewigkeit durch die Stadt, blieben ab und zu stehen, schauten und knipsten.

Schlußendlich setzte uns der Fahrer bei einem Restaurant am Fluß ab, wo wir ursuper Meeresgetier aßen, den Sonnenuntergang - nur von Thais umgeben - genossen und von da zu Fuß nach Hause spazierten (ohne uns zu verirren!!).


Ein paar Kleinigkeiten am Rande:


Das ist natürlich nur ein ganz kleiner Auszug aus all den Eindrücken, die einen hier bombardieren. Die Gerüche an jedem Strassen-fress-standl, die Leuchtreklamen, das Gehupe, der Smog, Kamikaze Mopedfahrer und nicht zuletzt die umwerfende Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Thais haben uns einen Tag beschert, den wir erstmal verdauen müssen ...

Stefan

 

weihnachtlicher spot...

standing buddha

Fütterungszeit

Götter und Ihresgleichen

Marble Temple

unser letzter Tuk-Tuk-Fahrer...

sieht nach Kolonialzeit aus...

X-Mas-Deko vor dem Siam Paragon

in Chinatown

die Mutter der Strassenküchen

Abendessen, besser gehts nicht

Klumpverkäuferin

Mr. Thailand
Südostasien // 20.12.2007

Bangkok, Transport Tag

Ein wilder tag ... zu allererst verhandelten wir mit einem tuk-tuk-fahrer ... und sind gleich total eingefahren - weil: je billiger die fahrt, desto mehr schneider und juweliere "musst" du besuchen.

Der clou ist, die fahrer kriegen sprit wenn sie touris zu div. Verkaufshäusern karren ... als wir nach dem ersten juwelier-großhandel alle andren "verkaufsfahrten" ablehnten, hat uns der fahrer mitten im nirvana abgesetzt ... und ist verschwunden ... also sind wir heute viel gehatscht =) danach ne fahrt mit dem "sky-train" - klingt toll, ist es aber nicht ... man sieht kaum was von der stadt weil die fenster mit werbung zugekittet sind (ähnlich wie die badner-bahnen mit ikea-werbung) ... ... bei der haltestelle "siam" sind wir raugehüpft und waren voller shopping laune ... denkste, nur gucci und so nobelmarken, also nix für uns ... dafür haben wir den größten stehenden goldenen buddha besucht ... ... waren in china-town (ein heilloses durcheinander ... und die luft soo schlecht, dass uns die lust auf ne zigarrte vergangen ist - und das heißt was..) ... aber, wir versuchen es noch einmal - wahrscheinlich haben wir nur das falsche eck erwischt ... einen vorteil hatte das ganze: der feinstaub vermischt sich mit dem schwitz ... ergibt - unsrer meinung nach - einen "natürlichen" uv-schutzschild (faktor ½) ... :o)

heute war quasi unser transport-tag ... tuk-tuk, public bus (super - mit air-condition und ur billig!), taxi, sky-train und powerwalking ... aber das essen am abend, das war wirklich weltklasse!!! soo lecker..und fast unverschämt billig =) Schlußendlich sind wir in der khaosan-road gelandet, ziemlich touristisch, aber suppi zum shoppen (total coole t-shirts um einen spott) und einfach nur dahocken und andere touris & mobile strassenküchen beobachten ... zwischendurch wird man ca. 5x die minute angequatscht, ob man nicht irgendwelchen total unnützen, aber blinkenden dreck kaufen möchte ...

Einfach eine TOTAL andre welt ... und grad das machts so spannend und faszinierend! Stefan schaut mittlerweile aus wie die österreichische flagge: rot (exponierte stellen) und der rest weiß :o)

Tini

 

Grand Palace

goldige Karyatiden

Königliches Pantheon

Chedis

Steinchen um Steinchen...

Angkor Wat in klein

Detail

Pagoden, Pagoden...

ein Chedi-Schädi

Strassenszene...

kleiner Markt

Tempel der Morgendämmerung - in der Abenddämmerung

Entree zum "Royal India"

Springbrunnen in der Nähe des Night Market

auf dem Blumenmarkt

Frittiertes am Rande des Marktes

da hängens rum, die Hendaln

Ausblick vom Baiyoke-Tower
Südostasien // 21.12.2007

Keep on shopping

Heute war der ur ereignisreiche Tag und wir hatten nur einen Einfahrer ...

Am Morgen besuchten wir den Grand Palace, eine Tempelanlage die sich über 218.000 qm erstreckt. Vollgestopft mit Pagoden, Schreinen, Tempeln und Touristen. Alles (außer den Touristen) aufs Ärgste verziehrt und vergoldet. Klar, dass wir geraume Zeit dort verbrachten und die Kameras rauchten. Da das Betreten nur mit langen Hosen und langen Ärmeln erlaubt ist, schwitzten wir auch wie die Weltmeister. Wir waren von Kopf bis Fuß klatschnass, aber das war es wert. Zum Glück war die Anlage nicht weit vom Hotel weg, so belohnten wir uns für die Strapaz und verbrachten einige Stunden am hoteleigenen Pool.
Frisch gestärkt gings auf zum nächsten Abenteuer, eine Flußfahrt mit einem recht klapprigen Kahn. Wir schifften(?) bis nach Chinatown (8 Haltestellen um ja 13 Baht, das entspricht in etwa 30 Cent). Das ganze bei Sonnenuntergang. Total kitschig und wunderschön ...

In Chinatown gingen wir nationaltechnisch fremd und speisten im Royal India. Ein Beisel mit ca. 4x7 Meter Innenraum, versteckt in einer Seitengasse. Aber das Essen!!! Ein Gedicht!!!

Anschließend besuchten wir den Night Market. Hunderte Standeln auf jeder Seite der Straße, davor ebensoviele Straßenküchen. Da blieb in der Mitte nicht viel Platz, trotzdem rollte der Verkehr ungehindert weiter. Manchmal waren wirklich nur noch Zentimeter zwischen einem Linienbus und einem Imbissstand ... da musste man schon höllisch aufpassen, nicht überfahren zu werden! Alles total bunt, laut und billig (ur coole Converse, Spezial Edition um 22 Euronen). Der Rucksack schwoll an, und wir waren wiedermal am transpirieren.

Am Vormittag hat uns ein Passant erzählt, dass in der Nähe einer bestimmten Sky-Train Haltestelle eine Silvesterparty steigen würde. Wir also dahin gedüst, und da wir noch ein wenig früh dran waren, haben wir spontan beschlossen das höchste Gebäude Thailands heimzusuchen. Also wieder in den Sky-Train und quer durch die ganze Stadt zum Baiyoke-Tower gesaust. Dort in den 83 Stock gefahren und die Metropole von oben begutachtet (kein Eintritt oder sonst was wurde verlangt). Leider schloss die Fensterfreie Ausichtsplattform grad in dem Moment als wir ankamen, so mußten wir durch die Fenster fotografieren, was ein bisi schwierig war wegen der Spiegelungen des hellen Hintergrundes. Aber, es hat sich auf jeden Fall ausgezahlt.

Anschließen wieder zum Sky-Train gehatscht (2 Km mit allen Einkäufen am Buckel). Als wir dann bei besagter Silvesterpartystation ankamen war nix, aber schon gar nix los - das ist der oben erwähnte Einfahrer. Also haben wir uns ein Taxi genommen und sind nach Hause gefahren. (Im Taxi haben wir dann erfahren, daß Silvester erst in einer Woche ist :o) Ist echt günstig, 12 Km um etwa 2 Euro. Wenn in Wien die Preise so wären würde ich nicht so oft zu Fuß gehen :o)

That's all

Stefan

 

Tempeleingang

goldenes Dachl

Ausblick von einem kleinen Lokal...

grössere Strassenküche

auf dem Mae Nam Chao Phraya

Ausstiegs-stelle

das "Autoersatzteil-Viertel"

"Autoersatzteil-Viertel" Part II

Hauptbahnhof

gegenüber vom Bahnhof

immer und überall

Wohnhölle in China Town

unlesbar aber schön

that's life in china town

that's life in china town - Part II

jetzt wird's eng...

...es wird noch enger...

that's life in china town - Part III

Thai-Mietze

Festbeleuchtung
Südostasien // 22.12.2007

Last Night in Bangkok

Als allererstes heut morgen auf dem weg zum frühstück (durchs sehr weihnachtlich geschmückte hotelfoyer) SCHOCK: was mussten unsre ohren hörn? ... "last christmas" von wham ...!

der beweis macht uns (mittlerweile) sicher: es gibt kein entkommen vorm x-mas-terror =) also nix wie raus in die hitze, damit wir wieder wissen wo wir sind ...
2 tempelanlagen haben wir heut heimgesucht ... und: der beweis macht uns (mittlerweile) sicher: ein tempel ist mehr oder weniger wie der andre (bis auf den gestern beschriebenen grand palace, das ist wirklich ein mega-teil ... ) - schon sehr lässig, aber eben sehr ähnlich.
Und - auch wenns euch schon zum hals raus hängt - es war soo heiß, das wir eher kühlung suchten und deshalb ne längere bootsfahrt nach chinatown antraten. Dort haben wir uns den hualamphong - bahnhof angesehn (ein architektonisch eher ungewöhnliches teil für chinatown, von italienern entworfen) und haben uns danach von den menschenmassen treiben lassen ... mitten hinein in ein markt-wirrwarr sondergleichen. Ringsum nur berge von plastikwaren, essen, menschen und autos ... und irgendwie wollen all diese dinge genau dort sein, wo du grad bist ... am anfang kann man das noch geniessen ... sich exotisch fühlen (denn das ist man dort wirklich) und einfach nur schaun und fotografieren ... nach ca. einer halben stunde in dem gewusel fängt man an, unnatürlich zu transpirieren, fühlt sich eher doch sehr bedrängt und will eigentlich nur mal wieder richtig luft schnappen ... und raus aus dem chaos. Aber nix da ... nord, ost, süd und west ... chaos pur! schlußendlich gabs ein happy-end, und wir waren wieder herr (& frau) der lage. Wanderten durch viertel, die nur aus autoersatzteilen zu bestehen schienen ... andre wiederrum boten fast nur chinesisches neu jahrs klump, kräuter und heilmittel oder goldschmuck an ... Man kommt hier quasi nicht umhin, sich abenteuerlich und cosmopolitisch zu fühlen ... ausser am hotelpool, da hört man sehr viel deutsches palawer =)
Nach einem wunderbaren abendessen wollten wir den abend bei einem kühlen bierli ausklingen lassen ... aber nochmal ein schock: heut gibt's nix alkoholisches ... nirgendwo (nicht mal im supermarkt oder im touristengettho ... ob das jeden Samstag so ist?) ... so macht uns bangkok den abschied ein bissi leichter, obwohl über nacht fleißige händchen alle bäume mit lichtern versehen haben ... und nach dem lärm und den vielen, vielen menschen freun wir auf abwechslung ... morgen um die zeit stecken wir die füße in den sand und gehen noch mal ne runde ins meer schwimmen ... is doch auch schön..?!

Tini

 

Bangkok Airport...

unser Fliegerli

Samui Airport

Transporting

Ko Samui

Ko Pha Ngan, von der Fähre aus

picked up with a Pickup

das erste kühle Bier auf der Insel

quasi der Schlummertrunk

wie sich's ghört..

Feuerspiel - Teil I

Feuerspiel - Teil II
Südostasien // 23.12.2007

Die Insel - Ankunft auf Ko Phangan

Heute fand unser erster Transfer statt. Von Bangkok Hotel Royal zu unserm Bungalow auf Ko Phangan in 5 Stunden - das ist zu verkraften. :o) Es war teilweise eine recht abenteuerliche Reise.

Vom Flughafen Ko Samui bis fast zu unserem Ressort kamen wir uns teilweise wie auf einem kleinen Viehtransport vor. Zu Zehnt samt Gepäck in einem Kleintransporter, recht eingepfercht und immoveable. Zwischendurch eine kleine Schifffahrt (fff? Neue Rechtschreibung?), die ur angenehm war, weil der Schwitz schön trocknen konnte.
Aber, durch die recht straffe Organisation waren wir wie schon erwähnt, recht schnell am Ziel.
Den Rest des Weges legten wir mit zwei echt netten Südafrikanern auf der Ladefläche eines Pickups zurück. Zum Glück hatte der Allradantrieb, sonst wären wir elendiglich steckengeblieben.
Zu guter Letzt waren wir doch am Ziel. Ein kleiner Strand mit ein paar Bungalows, einem Haupthaus wo es was zu futtern gibt - aus. Ganz das was wir uns vorgestellt und erhofft hatten.
Unser Hütterl steht inmitten von Palmen und es sind etwa 15 Meter bis zum Strand - could be worse. Es sind auch nicht wirklich viele Menschen vor Ort, also ist es ruhig und beschaulich. Genau das Richtige nach Bangkok.
Natürlich haben wir uns gleich ins Wasser geschmissen. Es ist zwar nicht tief (na ja, war grad Ebbe, wer weiss wie es morgen Ausschaut), aber total fein ... Angenehm warm und im Meer zu schwimmen, bzw. zu treiben ist einfach herrlich.
Wir überlegen schon ernsthaft, ob wir nicht verlängern wollen - oder uns vielleicht hier für immer niederlassen? Ich hab schon gefragt, die Besitzerein braucht leider keinen Assistenten :o(
Am Abend gut essen, einige Bierli und anschließend am Balkon gesessen und gewürfelt.
Das Leben kann schon schön sein ...

Stefan

 

morgens um Neun in Thailand

das Coral Bay Resort

Haus-schrein

Hat Rin

am Coconut Beach...

was soll man da noch sagen...?

X-Mas-BBQ

unsa Strand

eine sehr fröhliche Weihnacht

Mel und Jay
Südostasien // 24.12.2007

Merry X-Mas!

Hi everyone!! to all of you a very merry christmas and a happy new year from ko phangan, thailand!!!

weihnachten auf der insel ...

ich schreib ab jetzt auch alles klein, dann muß ich nicht so oft ausbessern :o)

am vormittag fuhren wir mit dem inselexpress - dem pick-up der besitzer - mit in die hauptstadt thong sala um einige einkäufe zu erledigen und unsere elektronische x-mas post zu erledigen.
Anschließend ein kleiner schwimm im meer und dann fand das weihnachstbarbeque statt. Wir futterten hühner- und shrimpspießchen, als vorspeise gabs diverse nüsse und hummerchips (eine gratisgabe der hausherren). Das ganze wurde von weihnachtsmusik aus aller herren länder beschallt, da war für jeden was dabei. Bei uns am tisch saßen die zwei südafrikaner, mit denen es recht nett ist zu quatschen und die unterschiede unserer herkunftsländer zu erörtern. Als uns das gedudel doch zu viel wurde zogen wir uns auf unsere veranda zurück, schaukelten in der hängematte und lauschten dem netten gitarrenspiel im bungalow neben uns. Sehr entspannend das ganze. Zu diesem zeitpunkt beschlossen wir auch auf die fullmoonparty zu pfeifen und uns einen beschaulichen weihnachtsabend zu gönnen.

Später am abend pilgeten wir - mit unseren tollen, blinkenden weihnachtsmützen bewaffnet - zur bar um noch was zu trinken. Die weihnachsmusik wurde zum glück mittlerweile durch dezenten reagge ersetzt, was eindeutig besser passte.
Wir waren, nebenbei bemerkt nicht die einzigen mit einer weihnachlichen kopfbedeckung. Eine gruppe junger deutscher menschen hatten die selbe eingebung.

Hier trafen wir wieder auf "unsere" südafrikaner (weiße, jüdischen glaubens - nur so am rande), und blieben bei ihnen sitzen bis sie sich auf den weg zu der von uns gecanzelten party machten.

Den rest des weihnachtsabends verbrachten wir wieder auf das veranda und würfelten, hörten leise musik (ja, auch eine jukebox haben wir auch mit) und gingen kurz nach zwölf schlafen. Zu diesem zeitpunkt versammelte sich das grüppchen deutscher kids (siehe oben) ausgerechnet direkt vor unserem bungalow und feierten recht lautstark die geburt von jesus, oder was auch immer. So um 3.30 uhr vergaß ich meine gute erziehung uns schnautzte mal kräftig runter, was allerdings nicht wirklich eine reaktion hervorrief. So hielten diese netten menschen alle im umkreis von 50 metern wach, und zwar bis die sonne aufging - frohe weihnachten!! und das beste daran, sie wohnen gar nicht hier, sondern einen kilometer strandabwärts - wahrscheinlich haben sie dort schon strandverbot ...

Stefan

 

Schrein für Palmengötter..?

einäugiger Buddha

Chinese Temple I

Chinese Temple II

"Hausmeister" des Chinese Temple

Chinese Temple III

Chinese Temple IV

ohne Worte =]

Chalok Lam

am Chalok Lam Beach

Longtailboot am Chalok Lam Beach

auf dem Heimweg

heiss ist's...!

coole Echse

Ausblick von unsrer Terrasse

andrer Ausblick von unsrer Terrasse
Südostasien // 25.12.2007

The day after Christmas

da es hier doch recht super und wunderschön ist, haben wir noch einen tag verlängert. Zum glück ist grad noch eine kleine lücke zwischen uns und unseren nachfolgern.

So nützten wir unseren zusatztag um ein wenig von der insel zu sehen.
Unser plan sah vor, uns zu einem chinesischen tempel bringen zu lassen und den rückweg zu fuß zu bestreiten. Leider vergaß der fahrer uns rauspringen zu lassen, so mußten wir ein ganzes stück zurückhatschen, was bei diesen temperaturen recht mühsam ist. Dafür haben wir viel von der landschaft gesehen, was auch nicht schlecht ist.
Der tempel selber war super. Ein wenig erhöht angelegt, mit einem tollen ausblick über palmenwälder bis hin zum meer. Die anlage besteht aus einigen gebäuden, die mit drachen und den typischen chinesischen schnitzereien versehen sind.

Auf anraten eines dort beschäftigten thai (der uns sogar eine flasche wasser geschenkt hat -wieder ein beweis dafür, wie herzerwärmend nett die thais sind) wollten wir einen pfad parallel zur hauptstraße einschlagen, aber nach einigen metern fielen mücken über uns (besser gesagt über die tini) her und wir wechslten wieder auf die mainroad. Vor uns lagen geschätzte 3 kilometer bis zum nächsten größeren ort namens chalok lam. Aber, das glück war uns hold und schon nach einigen metern kam unser inselexpress vorbei und ließ uns aufspringen.

chalok lam besteht aus wellblechhütten und ein paar kleinen shops, überall laufen hühner und hunde herum, und an jedem eck wird man angelächelt.dort fanden wir ein nettes beisel direkt am strand (cafe del mar) und stärken uns für das letzte stück unserer heimreise.

Das bestand aus weiteren 2 kilometern fußmarsch auf einer unbefestigten, sich auf- und abwindenen straße. Kurz vor einen hitzekollaps erreichten wir wieder unser refugium und verbrachten den rest des tages im wasser um unsere kerntemperatur wieder auf ein normales maß zu senken.

Hier ist es so ruhig und friedlich (bis auf den ausrutscher letzte nacht) das man ganz automatisch total entspannt und gut drauf ist - wir fragen uns, wie lange wir stadtkinder hier bleiben könnten, ohne nen inselkollaps zu kriegen. Ein paar tage wären sicher noch drin - aber wir wollen schliesslich möglichst viel sehn auf diesem trip, deshalb machen wir uns langsam gedanken über die weiterreise. Kaum zu glauben das wir erst eine woche unterwegs sind! wir haben schon so viel erlebt und bestaunt, daß es uns doppelt so lang vorkommt - ein gutes zeichen, wie wir finden! ;o)

Eins ist sicher: dieses fleckchen erde können wir jedem nur empfehlen!!!

S&M

 

während des Frühstücks...

da schüttets schon richtig..!

Tini and the Beachpuppie

nach dem Regen

Öffnungszeiten der Strandbar

Palmenkindergarten

unsre Bucht

Abends

"Spuren im Sand"
Südostasien // 26.12.2007

Es regnet im Paradies

heute mal was ganz anderes: es hat den halben vormittag geregnet ... wunderschönes naturschauspiel! Das meer schwoll an, alles hat gedampft ... aber es war trotzdem fein warm ...

ideal zum schwimmen! Der ganze strand war wie leergefegt, sogar im wasser war ich ganz allein ... hmmm ... warmes salzwasser gemischt mit brunzerlwarmem nieselregen ... eine riesige badewanne mit grandiosem ausblick auf den "frischgewaschenen" palmenstrand ... sicher eines der highlights meines reiselebens!!

noch friedlicher als sonst ist es heute ... da es immer noch ein bissi bewölkt ist, fehlen die sonnenanbeter ... wir haben das wetter genützt, um unsere weiterreise zu planen - mit kräftiger unterstützung unserer gastgeberin, die uns die bus- und schiffsreise nach krabi (die insgesamt 10 stunden dauern wird) inkl. Übernachtungsmöglichkeiten arrangiert hat. Melissa und jay (die südafrikaner), die schon mit uns angereist sind, kommen auch mit ... übrigens hat jay am selben tag geburtstag wie stefan - zufälle gibt's :o)

Tini


leider hat sich die sonne den ganzen tag nicht mehr gezeigt. Das hat uns aber nicht wirklich was ausgemacht. Es war trotzdem fein herumzuhängen und "kalt" wars ja nicht. Eigentlich war es sogar eher angenehm, mal ein wenig abzukühlen und nicht dauernd von schatten zu schatten zu hüpfen (ich als blondling versuche wenn möglich die direkte sonnenbestahlung zu vermeiden). Eigentlich wollten wir uns noch eine massage gönnen, aber gerade heute haben die blau gemacht. Schade, aber wir bleiben ja noch mehr oder weniger in der gegend und es wird sich schon noch eine chance ergeben :o)

Zwischendurch haben wir immer wieder die futterstation heimgesucht, gegessen und getrunken, einfach das leben genossen. Das hat sich dann auch bei der abrechnung bemerkbar gemacht. Essen und trinken waren bei weitem der größte posten. Trotzdem wars saubillig =)

Inselsachen:

Es gibt hier die ur seltsamen tiere - wenigstens glauben wir das, gesehen haben wir, bis auf einen 15 cm langen tausendfüßler, fische, hunde, elephanten, und vögel keines. Aber diese unsichtbaren getiere produzieren die verrücktesten laute. Einige klingen wie eine ratsche, andere geben klagelaute von sich. Das ganze meistens ziehmlich laut, so dass man glaubt, das vieh sitzt direkt neben einem.

Die sonne geht hier recht schnell auf und unter. Innerhalb einer viertelstunde ist sie verschwunden. Und zwar schon so um 19.00 uhr. Manchmal sitzen wir auf der veranda und glauben es ist schon schlafenszeit, dabei ist es erst kurz nach neun. Das ist ein wenig verwirrend. Dafür scheint der mond so grell, dass man auf dem hellen sand schattenspiele machen kann. Auch der sternenhimmel ist grandios. Seltsamerweise sind die selben konstellationen wie bei uns (orion, kassiopaia, usw.) auszumachen.

Das spiel von ebbe und flut konnten wir bis jetzt noch nie so hautnah verfolgen. So gegen mittag reicht das meer bis ca. 8 meter vor unseren bungalow. Das strand ist dann extrem schmal und die palmen stehen direkt am wasser. Wenn man schwimmen geht, kann man einige meter weit draußen nicht mehr stehen. Um mitternacht ist nur noch ein lackerl übrig. Die wassertiefe beträgt in etwa 15 cm und man kann bis zum riff (ja, auch so was gibt es hier) spazieren ohne die hosen hochzukrempeln. Die sandstrandbreite hat sich dann auf etwa 20 meter vergrößert.

Die ganze nacht hindurch dümpeln zwischen 5 und 9 hell erleuchtete boote außerhalb des riffs (sie sehen ein bissi aus wie raumschiffe - ganze batterien von scheinwerfern sind rundum angebracht). Zuerst dachte ich es wären tauchschulen, die die unterwasserwelt bei dunkelheit erforschen. Mittlerweile wurde ich eines besseren belehrt. Es sind shrimpkutter welche mit den scheinwerfer diese tiere anlocken.

Es ist ur fein, dass es in der nacht etwas abkühlt. Somit reicht ein kleiner ventilator im zimmer um eine schlafgerechte temperatur zu etablieren. Noch ein paar worte zum zimmer: es ist recht spartanisch eingerichtet, aber was braucht man schon, wenn alles vor der haustür ist. Der strom wird erst ab 18.00 uhr eingeschaltet, was ein bissi lästig ist, wenn man 2 handys, 4 kameraakkus, eine jukebox und einen laptop zum laden hat. Interessant ist, dass bis jetzt alle steckdosen problemlos gepasst haben.
Zum duschen gibt's nur kaltes wasser, so haben wir weitgehend drauf verzichtet und uns nur nach einem bad im meer abgebraust. Das bad ist im prinzip eine kombi aus klo, waschbecken und dusche. Also ist alles innerhalb kürzester zeit klatschnass und sandig. Aber, mit der zeit hat man das auch im griff.

Stefan

 

Baba Ko Pha Ngan !

auf der Fähre

während der Busfahrt

Night Market in Krabi

Night Market in Krabi - Teil II

Night Market in Krabi - Teil III

Night Market in Krabi - Teil IV

Abendessen

Nachtisch
Südostasien // 27.12.2007

Wieder am Festland - Menschentransport

und wieder ein lokalwechsel ... tagwache um 5.00 uhr (in der früh - eh klar). Schnell alles zusammengapackt und zu acht(!) im pickup zum pier gebraust. Dann eine dreistundenfahrt mit der fähre nach don sak.

Dort wurden wir in einen echt luxuriösen, klimatisierten bus verfrachtet und nach surat thani gebracht. Wieder mal umsteigen, diesmal in einen sawngthaew (kleintransporter mit zwei parallelen sitzbänken und gepäckträger am dach). Wir saßen ganz hinten, eigentlich schon außerhalb des fahrzeuges, was total lustig war. Leider dauete die fahrt nur einige minuten, dann wurden wir wieder ausgeladen und in ein gasthaus verfrachtet, um auf den eigenlichen bus nach krabi zu warten (wir vermuten, dass der lokalbessitzer ein verwandter des busfahreres ist).
Eine stunde später war es dann soweit, wir wurden zum bus gerufen. Nicht ganz so edel wie der erste, auch die klimaanlage funktionierte nicht so toll. Alles war recht abgenudelt, aber hauptsache er brachte uns ans ziel, oder?
Mitten während der fahrt lasen wir noch ein paar leute auf, bei deren fahrzeug ein reifen geplatzt war. Zum glück kam niemand zu schaden. Sie bekamen einen stehplatz zwischen den sitzreihen und das gepäck wurde neben dem fahrer bei der einstiegstür gestapelt - the asien way :o)
Zu guter letzt brachte uns wieder ein sawngthaew zum hotel (ankunft 16.00 uhr).

Stefan


Diese zehn stunden haben sich wirklich gezogen ... nicht umsonst wollten wir eigentlich nen flieger nehmen - leider war alles ausgebucht ... eh klar, neujahr steht vor der tür. Zumindest hat stefan was von der landschaft gesehn - ich hab natürlich gemützelt =)

Nach der herrlichen wiedergeburt unter der WARMWASSERdusche erkundeten wir krabi ein wenig. Die stadt ist super eingestellt auf durchreisende ... überall reisebüros und internetcafes ... a bissi sehr touristisch halt - aber praktisch ... wir haben eine unterkunft auf ko lanta gebucht, und haben das wagnis einer guided tour für morgen auf uns genommen. Ein ganztagesausflug zu 4 inseln inkl. Schnorcheln, futter und kristallhöhlenbesichtigung. Nicht, das wir unbedingt scharf sind auf sowas total durchgeplantes ... aber es war billig, und einmal sollt man sowas schon probiert haben ... meinen wir (mal schaun, wie wir morgen abend drüber denken =) ... an manchen ecken kommt aber auch in dieser stadt etwas ursprünglich thailändisches durch - wie der night market, der wirklich toll war!

Nachdem wir suuperlecker in einer straßenküche gegessen haben, gönnten wir uns dort eine frische ananas (kein vergleich zu dem pseudo-zeug vom billa) und haben ein bisschen mit den ständlern gefeixt ... oder eher sie mit uns.

Jetzt wartet nur noch tiefer, hoffentlich erholsamer schlaf auf uns ...
Good night ...

Tini

 

Longtail-Hafen

tolle Felsformationen

warten...und staunen

unser Captain

Schnorchel-Area

Chicken Island

Longtailboat

kitschig...

"Pimmel-Altar"

mächtiges Gemächt

da, nein dort...

überlaufen

Stefan und Surat
Südostasien // 28.12.2007

Und scho wieda weg - the

wir waren positiv überrascht - der trip war wirklich nett! auf einem sogenannten "longtailboat", einem holzschifferl mit sehr wendigem schraubenantrieb* und (gottseidank) überdachten sitzgelegenheiten waren wir unterwegs von inselchen zu inselchen.

Das angebot hätte es auch mit "expressboat" gegeben, aber auf dem ding hingen die vielen, vielen menschen die da drauf passen wie die muscheln an einem steg - auf unsren kahn passten grad mal 18 leute.

Gleich auf der ersten insel hatten wir die gelegenheit zu schnorcheln ... das war traumhaft!

Türkises, seichtes, warmes wasser voller fischerln und korallen ... das war schon was bsondrigs für uns, zumal wir das beide zum ersten mal gemacht haben ...
Zweite station: chicken island - heisst so, weil ein felsen aussieht wie ein hühnerkopf ...

Dort haben wir in tiefem wasser geschnorchelt ... alles voller seeigel - geil war das !!!
Die schwedin, die neben mir schwamm (und übrigens wie cameron diaz aussah =), hat mir nachher erzählt, daß ganz nah an ihr eine "riesen"-qualle vorbeigeschwebt ist ...

Danach gings zu ner insel die wir "lunch-island" getauft haben ... eben weils dort mittagessen gab ... 2 stunden aufenthalt - bot viel zeit zum sonnen und schwimmen ... das meer ist einfach traumhaft hier ... so kitschig schön wie ausm bacardi-werbespot!

Aber mit dem sonnenbaden haben wirs ein bissi übertrieben ... von wegen a bissi: ich hab jetzt einen weissen permanent-bikini (bin aber auch wirklich in der prallen sonne gelegen - war aber gut eingeschmiert) ... stefan hats an einigen stellen auch ganz bös erwischt (besonders am rist - zumindest bis zu der area wo der sand kleben blieb ... lästig!), obwohl er beinah nur im schatten war!
Die letzte insel war dann leider sehr überfüllt - dafür gabs ne höhle zu bestaunen, zu der man allerdings bis zum hals durchs wasser waten musste. Indiana stefan hat das, die kamera heroisch über dem kopf balancierend, auf sich genommen - während ich auf unsre sachen aufgepasst hab ... dort wars wirklich voll wie in jesolo =)

Die rückfahrt war für mich ein kleines bissi anstrengend ... das boot hat so geschaukelt das mir richtig übel davon wurde ... selbst jetzt noch, 4 stunden später, hab ich das gefühl das der boden unter mir schwankt ... ich hoff, das vergeht bald - schliesslich haben wir morgen gleich wieder ne überfahrt vor uns (düsen nach koh lanta!)
Alles in allem ein netter tag ... obwohl sich meine vorurteile schon ein wenig bestätigt haben ...

So eine durchorganisierte gschicht, bei der man wie ein schaf von a nach b gekarrt wird, ist nicht so wirklich unseres. Den ganzen urlaub würden wir so sicher nicht verbringen wollen - aber für einen tag war es echt in ordnung ...
Seit wir um 16.30 uhr im hotel angekommen sind, haben wirs uns nur mehr gut gehen lassen.
Den sand von der verbrannten haut gewaschen, was gegessen, nebenbei einen weihnachtsfilm geguckt und stefan hat gegen unsren gastgeber - sein name ist surat - im "4 gewinnt" ein cola für mich gewonnen =)
Abgesehn von den tollen inseln und dem essen sind die menschen das absolut tollste an thailand ... so nett, hilfsbereit, ständig gut drauf und immer an einem schwätzchen interessiert ...
(ausserdem lassen sie sich gerne fotografieren! =)
Easy-living at its best!!

Tini


* noch was zum schraubenantrieb: auf dem heck der longtailboote ist ein dreh- und kippbarer, unverkleideter 4-zylinder motor angebracht, der einen höllenlärm macht und haufenweise abgase in die luft pustet. Von dort aus geht über ein kardangelenk eine etwa 5-6 meter lange stange weg, an deren ende die schiffsschraube hängt. Durch schwenken des motors (und somit auch der stange samt schraube) kann das boot beinahe auf der stelle wenden. Wenn das wasser sehr seicht wird, kann der fahrer einfach die stange anheben und so beinahe überall fahren (die boote haben sehr wenig tiefgang, somit sind sie auch recht instabil und die passagiere müssen immer in der selben anzahl links und rechts auf den bänken sitzen, sonst neigt es sich recht heftig zur seite). Die schiffernakeln können beachtliche geschwindigkeiten erreichen. Wir saßen ganz weit vorne, um gute knipspositionen zu haben, allerdings gischte es immer recht heftig ins innere und teilweise mußten wir die fotis mit unserem körper gegen das spritzwasser schützen.

Stefan

 

Aus-bzw. Umsteigen

Cocktailbar...

neverending beach

the blue andaman

*hhhmmm*

sunset

noch mehr *hhhhmmmm*

qual der wahl

THE BAR

feurig I

feurig II
Südostasien // 29.12.2007

Wieder mal: Die Insel

nun sind wir also auf koh lanta. Schon die fahrt zum pier war guinnesbuchverdächtig: ein ordinärer pickup, vorne vier menschen und hinten neun (in zahlen: 9) - alle mit gepäck.

Die weiterreise hat sich dann ein bissi verzögert - wir haben 2 stunden am pier auf unser schiff gewartet. Aber, wir waren ja nicht alleine, so um die 150 menschen waren bei uns und teilten unser schicksal. Die lange wartezeit wurde nur durch eine kleine "showeinlage" unterbrochen: eine französische famile und ein thaipärchen haben lauthals begonnen zu streiten. Anscheinend hatten die franzosen bei den thais genächtigt und zuwenig oder gar nicht bezahlt, und so gab es eine riesen schreierei. Sogar die polizei kam, aber schlussendlich ist nichts passiert und die franzosen kamen mit aufs boot.

Da das schiff so spät kam, trudelten immer mehr menschen ein, somit war es gut belegt, und die klimatisierten innenräume waren alle voll (wir sind nämlich keine drängler, lieber als letztes einsteigen, als mitten im pulk ums überleben kämpfen). So haben wir uns an deck aufgehalten. Die tini ist an der reling gesessen und hat die füße baumeln lassen, ich habe mich mit meinen brennenden wadeln so gut es ging im schatten gehalten. Leider war der einzige schattenplatz zwischen den klimaanlagen der innendecks und so war es nicht wirklich kühl. Außerdem mußte ich die ganzen 2 stunden stehen (ein bissi mitleid ist jetzt durchaus angebracht). Sagen wir halt, ich habe heldenhaft auf unser gepäck aufgepasst. :o)
Unterwegs hatten wir zwei stops, wo einige leute recht abendteuerlich von longtailbooten zu- und abgestiegen sind. War immer ein kleines highlight.

Leider - infolge der high-season - waren alle coolen habitate auf der insel ausgebucht, so sind wir in einer kleinen anlage gelandet. Nach der ursupertollen unterkunft auf koh phangan waren wir anfangs ein wenig enttäuscht, aber mittlerweile haben wir uns mental arangiert. So übel ist es nun auch wieder nicht. Halt mehr menschen und alles ein wenig luxeriöser (klimaanlage im bungalow, kühlschrank und warmwasser - alles was wir nicht wirklich brauchen). Dafür ein kilometerlanger (schattenloser) strand und spektakuläre sonnenuntergänge.

Wir haben auch schon unser lieblingsplatzerl gefunden: die bar ist echt cool (siehe bild) und in der happy hour (16.00 bis 21.00 uhr) sind die cocktails billiger wie ein bier. Die tini nuckelt grad an einem "sex on the beach". Ein viertelstunderl haben wir noch, um nachzubestellen :o)

Der rest wie schon so oft erwähnt: spitzen futter, traumhaftes wetter und hurra!!

Stefan

 

Schweinereien am Markt

die sind auch schon überall =)

Marktszene

Tini and the Elephant

Old Town I

Old Town II

Old Town III

gleich kommt das Mittagessen...

Old Town IV

on the road

Herr Fitz macht faxen im Dschungel

Gaaatschburg!

Merman

BEACHING
Südostasien // 30.12.2007

Koh Lanta

ich muss mich beeilen, den tag revue passieren zu lassen ... sitz gemütlich in der strandbar, der erste cocktail des abends steht schon vor mir, und die happy hour dauert nicht mehr lang ...

also: wie sind den ganzen tag mit einem scooter über die insel gedüst ...
ziemlich wackliges ding, aber es machte spass! Zuerst gings richtung norden in die touri-metropole, um ein paar überlebenswichtige utensilien wie sonnenmilch und anti-mückenspray zu besorgen ... auf dem weg dorthin sind wir über einen markt gestolpert ... ein wildes durcheinander aus kleidung, tupperware, schweinsköpfen und gedärm, fisch und billigen dvd-raubkopien, vermummten einheimischen und halbnackten touristen ...

bei der weiterfahrt sind wir zufällig auf eine elephant-trekking-station gestossen. Inmitten von elefanten, hühnern und hunden ein kaltes cola zu trinken, kann auch was!
dann haben wir uns die alte hauptstadt angesehn (oldtown heisst sie, und das passt =) ... ein überbleibsel der kolonialzeit ... hübsche, aber etwas veraltete stelzenhäuser aus holz ... ein paar shops und restaurants ... recht nett.

Wir haben in einem ganz urigen "tahi-beisl" ziemlich scharfes seafood gegessen ... war witzig ... die eigentümer sind neben uns am boden geflackt, haben hähnchen gezuzelt und thai boxen im fernsehn geguckt ... hier hat einfach alles atmosphäre ;o)
Weiter richtung süden sind wir mal ins meer gehüpft ... ziemlich trashiger strand ... voller steine, muscheln und schnecken ... gesäumt von wohnhäusern. Als wir aus dem wasser kamen, stapften zwei männer auf uns zu - wir dachten schon, die verjaucken uns jetzt sicher (dazu muss man sagen, das ein sehr hoher prozentsatz der einwohner hier muslime sind ... und an diesem "strand" ausschließlich bekopftuchte frauen spazieren gingen) ... dabei wollten die beiden nur ein foto von uns machen!! :o) lustig, wenn man selber mal exotisch ist!

Weiter richtung süden fanden wir dann einen absolut genialen strand - oder besser, der strand fand uns ... wir haben nur halt gemacht, weil die asphaltierte straße aus war ...

Perfekter weißer sand ... warmes, klares wasser und wenig menschen ... klar, daß wir uns dort erstmal nicht mehr wegbewegt haben ...

Da die muslimischen frauen dort in der gesamten montur - kleidung und kopftuch - schwimmen gingen, kam ich mir in meinem bikini etwas underdressed vor. :)

Da die insel nur 27 km lang und 5 km breit ist, waren wir flott wieder zu haus ...

Noch ein sprung in den brunzerlwarmen pool (viele kinder in der anlage =) und dann ein perfektes dinner - frisch gegrillte riesengarnelen und thunfisch (der war ca. 40 cm lang!) ..... aaaahh, kann das leben schön sein!!

Tini

 

Massagesalon

Fitz and the Cat

*yummie*

HAPPY NEW YEAR !

wunderschöner Sonnenuntergang

bald wird's finsta...

heisse Silvestereinlage

Feuerkünstler

crowded house =)

shakin' steven

suupa Partyoutfit !

Stefan mit Mikael und Charlott
Südostasien // 31.12.2007

Happy New Year

best wishes and all the best for you an your families from koh lanta!!

der letzte tag des jahres, und wir haben es uns richtig gut gehen lassen. Ein bissi entspannt quasi, um die silvesterparty am abend er- (und über-)leben zu können. :o)
ein feines frühstück, ein hüpfer in den pool. Nur herumgeknotzt und relaxt. Das wetter hat auch mitgeholfen, es war zeitweise etwas bewölkt und drum nicht ganz so heiß.

Am nachmittag haben wir denn endlich, endlich mal eine thai-massage genossen. Das hatten wir schon des öfteren geplant, aber irgendwie hat sich's nicht ergeben.
Es war eine tolle sache. Eine stunde lang mit öl eingeschmiert und durchgeknetet zu werden, daran könnte man sich durchaus gewöhnen. Das machma morgen gleich wieder ...

Anschließend waren wir richtig fein müde und haben uns ein stundal aufs ohr gehauen. Geweckt wurden wir durch einen sintflutartigen wolkenbruch, der die luft schön rein wusch und alles dampfend und tropfend zurückließ. Wir haben dann unsere badetücher, die wir natürlich am pool liegen lassen haben, ausgewrungen und zum trocknen aufgehängt.

So um 18.00 uhr ein kleiner abendsnack untermalt mit einem atemberaubenden sonnenuntergang. Die tini hat sich halb weggeknipst. Ich glaube, so ein tolles naturschauspiel habe ich noch nie gesehen.

kurz nach 19.30 uhr (wir waren natürlich noch "zu hause"), gings schon mit der knallerei und den raketen los. Anscheinend macht das neujahrfeieren den menschen hier so viel spaß, dass sie nicht bis mitternacht warten wollen. So waren dann auch zum jahreswechsel keine raketen mehr übrig, was zwar schade, aber nicht wirklich tragisch war - aber, ich greife vor.

Wir waren die ersten in der strandbar. Fast 2 stunden lang saßen wir am boden, würfelten, tranken bier und freuten uns, dass DJ "A" wirklich feine musik spielte. So ab 11 wechselte der sound zum typischen technopartyhüpfsound, was den nun zahreichen anwesenden recht gut zu gefallen schien. Na ja, da kann man nix machen. Aber als dann DJ Ötzi auch noch "He Baby" trällerte war die schmerzgrenze wirklich erreicht. Der jahreswechsel selber war recht unspektakulär. Alle begaben sich zum 5m entfernet strand, standen im wasser, wünschten sich ein frohes neues jahr und warteten vergeblich auf das angekündigte feuerwerk. Dafür ließen die benachbarten ressorts zahlreiche raketen los und unmengen an papierballons die als orangeglühene punkte den himmel bevölkerten - sehr romantisch ...
Einige jungs gaben auch noch eine feuershow zum besten. Dabei tauchen sie etwa 1 meter lange ketten mit einer art fackel am ende in petroleum, zünden sie an und dann machen sie zum takt der musik die unglaublichsten bewegungen. Manchmal ist wirklich nur noch ein feuerring zu sehen, so schnell drehen sie sich und ihre handgelenke.

Zum glück wurde dann die musik wieder besser - sehr viel besser. So gut, dass wir sogar mittanzten. Schweißgebadet vom shaken, ein bissi (echt, nur ein bissi ;o) angetrunken, gute musik und nette menschen - das ist die mischung, die wirklich spaß macht.

Später lernten wir noch ein pärchen (charlotte und mikael) aus schweden kennen. Die waren ur lieb und wir haben stundenlang mit ihnen gequatscht und getrunken. Er hatte einen erzählstil, dass wir uns teilweise vor lachen am boden wutzelten.

Kurz vor fünf schmissen wir dann das handtuch und gingen schlafen.
Eine wirklich tolle nacht!

Stefan

 

Stefan kriegt ne Ölmassage

verlassen

Tini kriegt ne Thaimassage

zuckersüss und anhänglich...

Mike vs. Chai

DER Blick...

Fitzie on the beach

bewölkt, beinah bedrohlich...
Südostasien // 01.01.2008

Start ins Neue Jahr

das ist es also, das neue jahr ... zeigt sich gleich von der besten seite ... verregnet, bewölkt und windig ... man wird heikel wenn man nur traumhaftes wetter gewöhnt ist =) hatte heute sogar was langärmliges an - unglaublich!

so waren wir heute eigentlich nur extrem faul ... erstmal natürlich den silvester-rausch ausgeschlafen ... und trotzdem ausgiebig gefrühstückt (wir waren übrigens bei weitem die ersten heut morgen von den gestrigen schlusslichtern ;o) ... wir haben den ganzen tag nur gelesen, gegessen und sind rumgekugelt ... perfektes wetter, um nochmal ne massage zu genießen - ich hatte heute eine thai-massage, die mir sogar noch mehr zugesagt hat als die gestrige oil-massage ... wie ein neuer mensch hab ich mich danach gefühlt - konnte direkt spüren, wie die säfte durch meinen körper rauschten ... ;)

am nachmittag gabs noch nen kleinen thai-boxing-fight am strand ...

mike (der schwede, ein martial-arts-fan) trat gegen unsren kellner chai an, und schlug sich recht wacker - hatte aber natürlich keine chance gegen den drahtigen, flinken thai ...
mir hats schon beim zuschaun weh getan =) ... seine freundin charlott hat auch nicht grad glücklich dreingschaut! aber der rest der hotel-bande hatte einen heidenspass ...
jetzt packen wir erstmal unser klump ein - morgen geht's wieder zurück nach krabi und von dort dann weiter nach malaysien ... schliesslich ist erst die hälfte unsrer reise um - kaum zu fassen!

Tini

nachtrag: nach ein paar bierchen mit den schweden gabs noch herzzerreissende abschiedsszenen ... die 2 jungs vom hotel, mit denen wir am meisten zu tun hatten, haben uns überschwenglich versichert was für "gute touristen" wir sind - und das wir doch bitte nächstes jahr wiederkommen sollen ... eine einzige umärmelei war das, nur unterbrochen von versprechen in kontakt zu bleiben, weiterhin noch ne gute reise zu haben und gut auf uns aufzupassen - und ob wir nicht doch lieber noch ein singha hätten ... :o)
ein gutes gefühl ... das es nicht ganz wurscht war, ob wir nun gehen oder bleiben ...
... ich glaub, die schweden werden wir mal besuchen, die waren echt nett ... genau diese tollen nebenwirkungen lieb ich am reisen!

 

perfektes Timing...

schöne Details...

in Krabi

ohne Worte =)

in Krabi ist man gut bedient..

Yegana und Tini

feines Internetcafe
Südostasien // 02.01.2008

Last day in Thailand

wieder mal (zu) früh aufgestanden und mit dem schiff zurück nach krabi gedüst ...

wie schon erwähnt, gibt es hier nicht viel anzuschauen und zu tun, so sind wir einige zeit im empfangsbereich des hotels (er ist zur straße hin offen) gesessen, haben viel kaffee getrunken und was geschnattert ...
ein wenig später haben wir uns zu einem spaziergang aufgerafft und sind wieder mal dem shoppingrausch verfallen (das zumindest geht hier wunderbar - ein gschäft nach dem andern und alles superbillig und in guter qualität). Einige textilien später haben wir uns wieder im hotel eingefunden und noch einen kaffee geordert.

Neben uns saß eine junge frau mit der wir ins gespräch kamen. Sie stammt aus afghanistan, lebt aber fast schon ihr ganzes leben in calgary (canada) und ist schon über einen monat unterwegs. Neben usa, indien, singapore und natürlich thailand hat sie ihren vater in afghanistan besucht, den sie seit 18 jahren nicht mehr gesehen hat. Als sie uns schilderte wie er sie am flughafen in hirat(?) abgeholt hat, standen uns die tränen in den augen. Es war eine so mitreißende und berührende erzählung, wir waren total streichfähig. Über 1½ stunden hat sie dann noch geschildert, was ihr auf ihrer reise alles passiert ist, und es war keine sekunde langweilig. Natürlich haben wir gleich email- und facebook adressen ausgetauscht. Mal sehen, wann es sie mal nach wien verschlägt ... :o)

Es ist wirkich superlässig welche menschen man auf so einer reise kennenlernt. Und auch die vielen tips und hinweise auf weitere trips, welche teilweise enorm hilfreich sind.

Stefan

 

Hat Yai I

Hat Yai II

an der Grenze zu Malaysia

Skyline von Georgetown

auf der Fähre

Strassenküche

erste Impressionen aus Georgetown I

erste Impressionen aus Georgetown II

praktisch und wohlüberlegt..

erste Impressionen aus Georgetown III

famous..and bored

ein Ausbund an Hässlichkeit

Nacht in GT

es scheint sich alles um's Essen zu drehn..

:o)

:o))
Südostasien // 03.01.2008

Malaysia!!!

sodi, nach zwei wochen und etwa 100 fruchtmilkshakes (ur lecker, by the way), haben wir thailand verlassen und sind nun in malaysien angekommen. Genauer gesagt in georgetown, die hauptstadt der insel penang.

Der staatenwechsel war etwas mühsam - 9 stunden mit wenigen pausen in einem minivan. Mit dem ersten, einem uralten modell mit defekten stoßdämpfern hinten (ratet mal wo wir saßen :o) ging es bis in die stadt hat yai. Dort eine stunde aufenthalt, die wir genützt haben um unser entfallenes frühstück beim kfc nachzuhohlen. Die stadt ist recht trashig (auf jeden fall der kleine teil den wir erkunden konnten) - touristen haben wir nur ganz wenige erspäht. Die meisten waren dort zu sehen wo der bus uns abholen kam. In dem fall waren es (inklusive uns) noch 7 menschen die uns begleiteten.
Der erste eindruck von malaysien (aus dem fenser des minivans gesehen): es wirkt alles ein wenig sauberer, moderner und grüner - das letztere kann aber auch an den reisfeldern liegen, welche beidseitig der autobahn angelegt sind. Auf jeden fall ist es noch ein bissi wärmer und feuchter, kein wunder denn wir sind jetzt etwa 300km weiter südlich.
Kurz vor vier setzten wir mit der fähre über - auf den ersten blick konnte man meinen, man sieht auf little hong kong. Entlang der küste stehen einige der typischen asiatischen hochhäuser, wobei sich (man beachte das "little") alles in einem kleineren rahmen abspielt.

Die stadt selber ist ur lässig. Wie es im lonely planet beschrieben ist: man macht eine zeitreise von 50 jahren. Chinatown besteht aus alten kolonialhäusern, manche renoviert, manche recht verfallen. Aber genau das macht den flair aus.

Überall straßenküchen, lokale und geschäfte. Der verkehr ist mörderisch, zum glück haben wir uns schon ein wenig dran gewöhnt, dass hier alle auf der falschen seite fahren ...

Aber, man muß trotzdem sehr aufpassen. Denn nicht nur die autos, busse, mopeds, fahrradfahrer oder trishaws (dreirädriges fahrrad, wo die passagiere vorne sitzen) sind gefährlich, anstelle eines gehsteigs klaffen etwa 50 cm tiefe abwasserrinnen beidseitig der straße. Nur vor einem zugang ist eine art rampe, manchmal auch eine treppe angebracht. Wenn man da danebensteigt ist das haxerl ab ...
Wohnen tun wir in einem kleinen neuen low-budget hotel um 12 euro die nacht. Ist aber alles da was man braucht: klimaanlage, bad und klo im zimmer, ein bett und eine steckdose - mehr brauchts nun wirklich nicht.
Da wir beide en bissi marod sind - mir grummels im magen und die tini hat sich den knöchel beleidigt, machen wir uns einen gemühtlichen abend, um morgen voller neuer energie die stadt unsicher zu machen ...

Während ich das obere geschrieben habe, hat die tini eine fußmassage bekommen (20 ringgit = 4,4 Euro). Jetzt geht's ihr wieder viel besser. Anscheinend hat die junge dame gestern bei der thai massage auf einen falschen knopf gedrückt ...

Stefan

 

Straßenflucht

Minaretturm der Kapitan Keling Moschee

warten auf Kundschaft

einfach wirken lassen...

schön, und bunt, und sowieso...

wunderschöne Überbleibsel der britischen Präsenz

im Koo Kongsi Tempel...

Details, Details (immer no Kongsi Tempel)

Steinschnitzereien...

Streicheln des Glücksbuddhas...

und no a Detail

Moschee contra Hochhaus

;o)

brauchts da wirklich einen Kommentar?

Es gibt hier wahrscheinlcih kein Stadtplanungsmagistrat

Foodtemple (auch für Ungläubige)

freundlich sind sie die Peninsulaner

Townhall

bunt ist gut !!

Bitte Platz zu nehmen...

Zugeführer vom Penang-Hill Züglein...

Zaungäste

exotisches Wurzelwerk

Malaysische Mietzekatze

es dämmert (uns)...

Ausblick vom Penang-Hill
Südostasien // 04.01.2008

Still in Georgetown

georgetown ist eine tolle stadt ! diese wunderschönen kolonialhäuser überall ... tempel und moscheen ... total abwechslungsreich und ein backpacker-paradies!

so lernt man hier auch schnell interessante, nette menschen kennen ... heute haben wir sehr lange mit 2 deutschen jungs gequatscht, die zwischen schulabschluß und studiumbeginn ein jahr nur reisen (boah, war ich neidig ... ich bereu' es sehr, meine "unabhängige zeit" nicht dafür genutzt zu haben ...) - die beiden haben eine ausgiebige thailand-tour hinter sich, nach malysien geht's nach laos, kambodscha, vietnam, tibet ... dann länger nach neuseeland - ich hab mir gar nicht alles gemerkt. ;o)

aber wie auch immer, wir waren heute auch nicht müßig - haben die stadt erkundet, traumhaft schöne villen gesehn, waren im anscheinend sehr berühmten "leong san tong khoo kongsi", einer gaanz tollen chinesischen anlage - ein kongsi ist sowas wie ein stammeshaus für chin. Familien (und das muß eine besonders große gewesen sein) ... unheimlich prunkvoll!

Natürlich haben wir auch wieder fantastisch gespeist - hier gibt es sog. "food temple" ... grosse anlagen in denen man die getränke serviert bekommt, das essen besorgt man sich von den um die tische aufgereihten essens-standln ... eine schier endlose auswahl an futter gibt es da - bunt gemischt aus thai, malay, western und auch japanischer küche ...

wo wir schon beim essen sind: gleich neben unserem hotel gibt es eine bäckerei, die dunkles brot bäckt - eine seltenheit in asien! wir haben dort gefrühstückt - sogar der kaffee ist ausgezeichnet ... und die besitzer sind ganz entzückende leute - als wir am nachmittag auf den panang hill wollten (von dort oben hat man einen schönen ausblick auf die stadt), hat man uns kurzerhand mit dem eigenen auto bis zur seilbahn chauffiert ... so haben wir auch noch eine menge hintergrundgeschichten über georgetown erfahren ... cool!
die seilbahn führte mitten durch den dschungel ... auf den stromleitungen und in den bäumen saßen affen, die sich offensichtlich über uns amüsierten. =)

ganz fein wars dort oben, auf 830m höhe hats auch 5 grad weniger ... und der ausblick war wirklich gigantisch - überhaupt als es dunkel wurde und die lichter in der stadt angingen!

einziges manko: riesen - wirklich RIESEN spinnen hängen dort fett in ihren netzen zwischen den nadelbäumen ... aber ich war tapfer und hab meine angst runtergeschluckt ... das wars auch wert!
zum abschluß des tages haben wir uns noch ne fußmassage gegönnt ... 70 jahre ist der mann, der hier massiert (sieht man ihm absolut nicht an) und hat 30 jahre erfahrung mit füßen ...
(das wiederrum merkt man sehr wohl) ... teilweise ist es sehr entspannend, manchmal tuts aber auch richtig weh - natürlich dort, wo organe liegen die ein bissi beschädigt sind ...
alles in allem ist so eine massage aber sehr revitalisierend - und mein knöchelschmerz ist so gut wie kuriert ... eine tolle sache!

Tini

 

Entree zur Cheong Fatt Tze Mansion

Irgendwo in der Stadt...

Detail an der Fassade der Cheong Fatt Tze Mansion

Ohm...

Ein Stück Geschichte...

Zruck zum Festland...

Auf der Fähre...

Am Busbahnhof...

Seitenblicke

Neben der Autostrada...

waiting for the bus...in Ipoh

auf dem Weg in die Cameron Highlands
Südostasien // 05.01.2008

Reisetag (wieder mal)

heute haben wir uns wiedereinmal auf den weg gemacht ... den vormittag verbrachten wir noch in georgetown. Nach einem üppigen frühstück - wir haben wieder die vollkornbäckerei aufgesucht - trennten sich unsere wege. Tini hat eine führung durch "cheong fatt tze" mansion gemacht, mehr dazu im anhang. :o)

ich selber habe geld besorgt, unsere vorräte aufgefrischt und ein ticket in die highlands besorgt ...
die ersten zwei sachen gingen problemlos vonstatten, nur waren alle transfers in die highlands schon um 10.00 uhr abgefahren. So entschied ich eigenmächtig, dass wir die ganze geschichte selber angehen was bedeutet:
mit dem öffentlichen bus zur fähre, mit ebenselber aufs festland übersetzten, dort eine busfahrkarte nach ipoh organisieren und in ipoh dann den bus nach tanah rata in den cameron highlands finden ...
das ganze war eine erfahrung für sich, wobei, es ist eh fast wie überall auf der welt so angelegt, dass sich jeder dau (dümmster anzunehmender user) zurechtfindet. Hier ist es halt ein wenig chaotischer, und die abfahrtszeiten sind recht flexibel ...
der bus nach ipoh (je 3 euro fahrpreis für etwa 200km) war ein echter luxusliner. Viel platz, breite, ausklappbare gut gepolsterte sitze (mit den vorhängen und den stoffen hatte es ein wenig haremsatmosphäre - ich war zwar noch nie in einem, aber so könnte es durchaus aussehen), und einer intakten federung. So verging die fahrt recht schnell, in 2½ stunden waren wir am zielort. Mitten auf der autobahn begann es wie verrückt zu regnen. Ich hätte die geschwindigkeit extrem verringert, aber unser fahrer ließ sich nicht beeindrucken und bretterte mit reisegeschwindigkeit weiter. Links und rechts der autbahn bananen- und palmenhaine, zwischendurch wilder dschungel. Eine echt entspannende und tolle reise.

In ipoh wars dann ein wenig chaotisch. Eine unmenge an bussen, viele menschen, lärm und durcheinander. Aber alles kein problem. Fahrkarten gecheckt und dann ewig auf den bus gewartet, der dann mit ¾ stunden verspätung ankam.

Wieder ein lachhaft niedriger preis: etwa 2½ euro für eine zweistundenfahrt. Der bus war zwar nicht ganz so spitze wie der erste, aber durchaus in ordnung. Aber die fahrt selber hätte uns auch den räudigsten klapperkasten vergessen lassen. Eine wünderschöne asphaltstraße schlängelte sich mitten durch den urwald bis auf 2000m hinauf.

Für einen motorradfahrer wäre das wahrscheinlich eine der schönsten strecken der welt. Es regnete leicht und der ganze dschungel dampfte und glänzte. Leider war es schon recht dunkel und ein bissi trüb, so konnte man ganz schlecht fotografieren.
Der busfahrer fuhr recht zügig, ich wäre mit einem normalen pkw wahrscheinlich langsamer gewesen. Aber, wir erreichten tanah rata heil und unversehrt so um 20.30 uhr.
Abgestiegen sind wir wieder in einer billigen backpacker-unterkunft namens "daniels lounge". Ein doppelzimmer mit eigenem bad kostet uns nicht ganz 10 euro.
Ihr müsst verzeihen, wenn ich immer die preise anführe, aber es ist wirklich erstaunlich, wie billig hier alles ist.
Nach der langen reise waren wir natürlich etwas müde, und so haben wir uns nur noch zum inder geschleppt um was zu essen. Auch hier wieder: 2x tandoori huhn mit reis, salat, fladenbrot und einigen saucen, dazu 4 große heiße tees um nicht ganz 5 euro. Wirklich ein paradies ...
Das essen wurde in einem stehenden ofen, der aussah wie ein großer krug, zubereitet. Die brote wurden zum backen an die wand geklatscht, die marinierten hühnchen aufgespießt und reingestellt (am boden brannte ein holzkohlenfeuer). Ich glaube, so ein gutes hühnchen habe ich noch nie gegessen. :o)

Stefan

Nachtrag: cheong fatt tze-mansion Cheong fatt tze war ein junger, bettelarmer chinese, der ohne malay-kenntnisse nach pelau kam, um reich zu werden. Das hat er dann mit diversen gschäftln und einer wohlüberlegten heirat sehr schnell geschafft ...und diese unglaublich schöne hütte bauen lassen. Er hat es sogar bis zum höchsten grad eines mandarin geschafft und wurde der rockefeller asiens genannt.
Die villa ist eine mischung aus traditionell chinesischem baustil und europäischem jugendstil.

Ich möchte euch nicht mit zu vielen details nerven, denn während der über einstündigen tour hab ich sehr viel über dieses haus und seine bewohner erfahren ... nur soviel: cheong hatte 8 offizielle frauen ... in diesem haus lebte seine 7. hauptfrau - sein liebling.

Das haus wurde natürlich streng nach feng shui regeln erbaut, für die vorbildliche umsetztung ist es anscheinend auch weltberühmt (sogar einen unesco award gabs dafür) ... und man spürt die gute energie auch! leider durfte man im haus nicht fotografieren, aber für interessierte gibt's die website des hauses. anscheinend sind schöne fotos auf der seite! mittlerweile wird das haus auch teilweise als hotel genutzt ... solltet ihr jemals in dieses eck der welt kommen: dort einchecken, wurscht wie teuer - das ist es wert!
Noch ein kleines detail: der film "indochine" mit catherine deneuve wurde dort gedreht ...

Tini

 

recht räudig dieses Tanah Rata

buntes Durcheinander

Stiefeltrocknungsanlage

Auf in den Dschungel...

Parit Wasserfall

Natur pur

es wird unwegsamer

mittendrin statt nur dabei...

es wird steiler (und wurzeliger)

Ausblick vom Ausguck

Vegetation von oben

Tini aka Jane

Stefan aka Tarzan

nach dem Regen...

ohne Titel

Daniels Lodge - die "Lobby"

...die Dschungelbar...

...das Dschungelbarklo (inklusive riesen Giftspinne)

endlich trockene Klamotten
Südostasien // 06.01.2008

It's a Jungle out there ...

die cameron highlands sind ja berühmt für das kühle, feuchte wetter und die gute luft ... für uns ist es wirklich eine große umstellung hier oben ... aber langsam gewöhnen wir uns an die ständige feuchtigkeit und überraschenden regenschauer (zum glück nieselts meistens nur kräftig und schüttet nicht richtig) ...

heute vormittag haben wir unsre erste dschungel-tour absolviert ... wir haben uns für den anfang den kürzesten, leichtesten pfad vorgenommen - und das war echt gut so ... ich möchte gar nicht wissen, wie eine anstrengende ganztagestour aussieht ... ;o)

an einem fluß entlang auf teilweise ausgebautem weg ...

manchmal auch über stock und stein, gings ziemlich steil bergauf richtung aussichtsturm, vorbei am parit - wasserfall ...

wirklich wunderschön! zwischendurch hats immer wieder mal genieselt - das geräusch der tropfen auf den blättern ist irre beruhigend ... und wenn dann wiedermal die sonne rauskommt, ist das wandern hier wirklich nur genial ... alles glänzt und glitzert ... und dieses grün ... das ist viel grüner als bei uns zaus ... :o))

wie die fotografen unter euch wissen, ist sowas beinah unmöglich festzuhalten (das auge ist doch noch immer das genialere werkzeug als ne digicam ...) - ausserdem ist es anstrengend, die kamera trocken zu halten, zu klettern, ein motiv zu finden und das ganze auch noch möglichst zu genießen ... aber wir haben das unmögliche geschafft ... ;o))

müde und durchnässt, haben wir uns erstmal eine heiße dusche gegönnt (man will sich den urlaub ja nicht mit ner verkühlung versauen...) und jetzt machen wir uns auf den weg auf eine tasse tee - schließlich sind die cameron highlands ja auch für ihre tee, erdbeer- und blumenplantagen bekannt ...

Tini aka Jane

 

Teeplantage die Erste

Teeplantage die Zweite

Teeplantage die Dritte

Teeplantage die Vierte

Suchbild...

Teepflückerbarracke

Teeernte

Tini im Erdbeerland

Teeplantage die Fünfte

Milford Family

Tina und Marco

Tandoori Chicken und Brotfladen - Hmmmmmm

Internationale Lagerfeuerrunde
Südostasien // 07.01.2008

It's Tea Time

gestern abend haben wir noch ein wenig lagerfeuerromantik genossen. Einige stunden haben wir in gesellschaft des guten alten tigerbeers in die flammen gestarrt, und uns gefreut, dass schuhe und hosen getrocknet sind :o)

im hintergrund ist die abba greatest hits cd gelaufen, was doch recht eine eigene stimmung erzeugt hat ...
später haben wir uns noch die karibik piraten teil 3 reingezogen, unser hausherr hat über 1000 dvd's zur freien auswahl ...
wiedermal eine ganz andere abendgestaltung (hier ist ja nix los und drum war das voll ok) ...

heute haben wir uns wieder ins abendteuer gestürzt und sind mit den "öffis" ein stück die highlands hineingefahren. Anschließend sind wir entlang der höchst gelegenen bergstraße malaysiens spaziert.

Schon nach wenigen hundert metern hat sich das land geöffnet und den ausblick auf riesige teeplantagen freigegeben.

Eine so wünderschöne landschaft hat sich uns uns offenbart, unglaublich ... Leider hatte die angepeilte teeplantage selber heute geschlossen, aber alleine der anblick war so grandios, dass wir das locker verschmerzen konnten ...

mit uns im bus fuhr noch ein anderes touristenpärchen. Sie hatten etwa einen kilometer vorsprung (wir haben uns zu beginn kurzzeitig verzettelt). Aber, als es steiler wurde haben wir sie überholt und abgehängt. :o)
beim überholen haben wir uns bekanntgemacht. Sie heißen tina und marko und kommen aus frankfurt (am main).
Angespornt durch ein schild, welches eine "mountain strawberry farm" samt essen und klo versprach, haben wir weitere 4km steiles gelände bezwungen. Die farm selber war nicht so wahnsinnig, aber das versprochene wc war da, und auch was zu trinken fanden wir vor. Nach einiger zeit sind auch tina und marko (die beiden haben auch ein reisetagebuch) eingetrudelt, und wir saßen gemütlich beisammen, haben uns gestärkt und sehr nett geplaudert. Dann hat es (zum ersten mal an diesem tag) zu schütten begonnen, aber wir hatten ein dach über dem kopf, eine wunderschöne wanderung hinter uns und deshalb waren wir trotzdem guter dinge ...

Als wir uns zu viert wieder auf den rückweg machten, nieselte es nur noch leicht und nach kurzem hörte es total auf - so ein glück ...
Auch der bus kam recht pünktlich an (am vormittag haben wir über eine stunde gewartet, weil einer ausfiel).

Wir verabredeten uns mit den beiden noch fürs abendessen beim inder. Wir müssen uns unbedingt noch mal so ein tandoori hühnchen einverleiben. :o)

Und wieder war es ein kulinarisches erlebnis. Anschließend setzten wir uns noch auf einen gutenachtdrink ans lagerfeuer. Dort kamen wir mit einem netten pärchen aus holland und zwei schweizerinnen ins plaudern. Sie haben bis auf kleinere variationen die selben orte und plätze wie wir besucht ...

Außerdem hatten wir alle im selben gästehaus in georgetown gewohnt - wie klein die welt doch ist. :o)

Stefan

 

Sintflutartige Regenfälle auf dem Weg nach KL

Busreperatur auf halbem Weg

Zwangskaffeepause

Night Market in KL

imma no...

Ravi kredenzt uns Pulasan-Früchte

Obst das wirklich alles essen

die erste Fütterung von vielen

au ja !!!

die Abwasch :o)

Asien, der Kontinent der Mopeds
Südostasien // 08.01.2008

Kuala Lumpur

wir haben einen sehr abwechslungsreichen tag hinter uns ... begonnen hat er sehr gemütlich ... mit frühstück und internet-surfen, rucksäcke packen und noch ein bissi im hotel plaudern ... recht nette sache also ...

um 13.00 uhr ging unser bus nach kuala lumpur - zwar ein alter, aber recht komfortabler welcher ... und wir waren natürlich voller tatendrang, konntens quasi nicht erwarten in die stadt zu kommen (und auch ein wenig die nasskalten highlands hinter uns zu lassen) - und freuten uns schon sehr auf unseren gastgeber in KL: Ravi, ein irrsinnig lieber mensch, den wir auf renate und hans peters hochzeit vor 5 jahren kennenlernten ...
also: runter vom berg war die devise ... was ich vergaß in meiner freude: ich vertrage serpentinen gaanz schlecht, und so hab ich die ersten 2 stunden unsrer reise gelitten wie ein hund (die anreise war nämlich spitze: die busse so alt und lahm, da kann man die kurven nicht so schnittig nehmen wie beim abwärtsfahren =) ... als das überstanden war, wurden wir angewiesen den bus zu wechseln ... das war dann eine ganz üble klapperkiste, kaum platz, kaum stoßdämpfer ... und nach ca. einer halben stunde fahrt hats gottfürchterlich zu stinken begonnen - anscheinend waren die bremsen defekt ... geraucht hats wie blöd ... und immer noch schlimmer gestunken ... (den fahrer schien das aber nicht groß zu irritieren) ...
irgend ein gott muß sich dann doch unsrer erbarmt haben und hat uns zu einer werkstätte gelotst - bei ders auch noch guten kaffee gab! Schließlich sind wir nach ca. 6 stunden fahrt (für 200 km distanz!) doch noch in KL angekommen, waren aber absolut marod.
Hier hats natürlich gewuselt vor menschen, die ersten eindrücke dieser riesenstadt sind auf uns eingeprasselt - völlig unvorbereitet, denn im bus waren wir vollkommen mit überleben beschäftigt ;o) - und dann: ein liebes, lachendes gesicht in der menge und ravi steht vor uns!
Ein unbeschreiblich schönes gefühl!!! das war wie eine vitamin-spritze, sofort gings uns besser.

So hat uns ravi auch gleich ein bißchen rumgeführt - haben einen night market gestreift und sind schließlich in einer chinesischen straßenküche eingekehrt.

Ravi hat bestellt - hühnchen in weißweinsuppe, scharf gewürztes gemüse und fisch in einer spitzen-sauce ...

hmmmm! mit einem einheimischen ist das gleich noch mal ein doppelt so tolles erlebnis! mittlerweile haben wir uns in ravi und pyrias zuhause gemütlich gemacht - endlich wieder mal richtig warm geduscht ... und, ich glaub, jetzt werd ich einfach ins koma fallen ... =)

Tini

 

Moschee im See

Blaue Moschee

Die telegene Brücke in Putrajaya

jenseits des Stromes

Zentrum von Putrajaya

noch ne Moschee

Ebony and Ivory :o)

die Tele-Brugg von der anderen Seite

Kongresszentrum

Vorfreude...

Satay Grillerei

Pryjana und Tini im Coffeeshop

Nice to eat ??

Nice to eat !!!!!

Posing...

Very nice to eat !! :o)

Foodtemple "nice to eat" im Überblick
Südostasien // 09.01.2008

Kuala Lumpur - Erster Tag

zu viel gutes essen ... heute war ein fress- und sightseeing tag ... da wir die nächsten tage kuala lumpur im detail erforschen, besuchten wir heute mit ravi einige ziele in der umgebung ...

nach einem opulenten frühstück stiegen wir ins auto und fuhren zu einer moschee, welche zur hälfte in einem see steht.

Nach den ganzen Buddha- china und hindutempel mal was anderes.

Und um beim thema zu bleiben, brachte er uns danach gleich zur berühmten blauen moschee. Ein wirklich imposantes bauwerk mit vier 140m hohen minaretttürmen. Wir mußten echt weit zurückweichen um das teil "in" die kameras zu bekommen.

Anscheinend düsten wir gen "putrajaya", einer stadt die erst vor etwa 10 jahren aus dem boden gestampft wurde. Hier wurde von den bauherren alles wohl durchdacht und geplant. Ravi machte uns auf viele details aufmerksam, die uns entgangen wären. Von der lebensqualität ist diese stadt sicher top, aber anscheinend bar jeden jediglichen nachtlebens.
Es ist aber wirklich ein nettes fleckchen. Viele tolle bauwerke und bunte, ineinander verschachtelte wohnanlagen. Eine menge brücken und alleen, parks und plätze wo sich die menschen ausruhen und treffen können.

Langsam meldete sich wieder der hunger, und ravi brachte uns nach "kajang" wo wir die weltbesten hühner- und fischsticks (satay) verspeisten. Wiedermal waren wir die einzigen europäer weit und breit, was uns das ganze noch besser schmecken ließ. Im prinzip sind es lediglich fleisch- und Fischstücke, die auf einem holzspieß stecken und in einem grill knusprig gebraten werden. In kombination mit einer äüßerst delikaten erdnusssauce (garniert mit einem guten schuß chilli) in der die sticks dann gewutzelt werden, ergibt sich daraus eine gaumenfreude par excellence. Wir verputzten 40 hühner- und 10 fischsticks.

Frisch gestärkt und kurz vorm platzen ging es richtung universität um ravis frau pryjana, welche dort unterrichtet, abzuholen.

Nach dem besuch eines alten chinesischen cafes fuhren wir in einen großen supermarkt, wo wir einige (für uns die ur witzigen) sachen kauften. Jetzt haben wir einige malaysische köstlichkeiten zum probieren ... :o)
Anschließend ein kurzer zwischenstop "zu hause", um die sachen auszuladen und ab gings zur nächste fütterung. Der laden heißt bezeichnenderweise "nice to eat - foodcenter" mit beinahe 100 verschiedenenen möglichkeiten, sich was zu essen zu besorgen. Wir waren immer noch gesättigt von den satays, langten aber trotzdem noch mal kräftig zu. Ravi und pryjana rollten uns dann zum auto, und wir holten ihre tochter rania von den schwiegeeltern ab. Ein ur süßes 9 monate altes mädl ...

Nun sitzen wir im wohnzimmer, trinken bier und quatschen noch solange, bis uns der schlaf übermannt.

Ravi und pryjana sind extrem liebe menschen. Er opfert seine ganze freizeit, um uns herumzuführen und alles zu zeigen. Wir basteln schon an diversen plänen, um unsere dankbarkeit zu zeigen, obwohl sie die ganze zeit sagen, dass unser besuch ihnen so viel spaß macht, dass wir uns auf keinen fall den kopf zerbrechen sollen ... was soll man darauf antworten?

Stefan

 

little Rania

Indisches Frühstück *hhmmm*

entzückend, einfach nur...

S&M vor dem alten Bahnhof

Regierungsgebäude vis a vis

sultan abdul samad building

voller Gegensätze...

in front of the sultan abdul samad building

Pryja und Rania

little india in big KL

3 Mädls beim Inder

ja, es regnet oft...

SHOPPING!

...es hat grad geregnet =)

happy birthday !

*hhhmmm* steamboat

glücklich ist wer isst...

Plastic-City
Südostasien // 10.01.2008

Kuala Lumpur - Diesmal wirklich

futtern, sightseeing und shoppen ... es ist unwahrscheinlich, aber man kann wirklich essen, auch wenn man von der vorherigen mahlzeit noch voll ist. Das essen hier ist so leicht, dass es einfach nicht so schwer im magen liegt und man sich zwar gesättigt, aber nicht wie ein ballon fühlt ...

Heute morgen, nach einem ausgiebigen frühstück, "indian style", das wir aus einem nahegelegenen foodtemple besorgten, fuhren wir alle in die stadt, um einzukaufen und uns ein wenig umzusehen. Ravi blieb einfach bei allen tollen gebäuden stehen, wir sprangen aus dem wagen, knipsten wie die wilden und hüpften wieder ins klimatisierte auto. Da es heute so um die 30°C hatte, war das echt eine erleichterung.
Zuerst hielten wir beim gebäude der malayen telecom an. Sieht aus wie ein riesiges segelschiff. Total modern und architektonisch ein wahnsinn. Dann gings weiter zum alten bahnhof, den noch die engländer gebaut hatten. Vis à vis steht ein regierungsgebäude, beide sehen aus wie filmkullissen!

Anschließend blieb er bei einem großen platz stehen, wo ein riesiges verwaltungsgebäude, das aussieht wie ein sultansspalast (genannt: sultan abdul samad building).

Direkt daneben eine große rasenfläche (früher wurde dort cricket gespielt) samt den dazugehörigen - auch von den briten gebauten - clubhäusern. Ringsum weitere tolle bauwerke, ein königreich für fotowütige wie uns ...

Dann mitten hinein nach chinatown, alles bunt und voller menschen, unzählige shops, restaurants und straßenstände. Wir trafen uns mit einer bekannten von ravi und pryjana und gingen zum inder lunchen. Huhn in currysauce, curryfish, sogenannte "ladyfingers" (ein gemüse) und noch einige andere sachen wurden verschlungen. Der tisch sah aus wie ein schlachtfeld ... :o)

Nun war einkaufen angesagt. Wir gingen in den central market, wo mehr als 200 geschäfte darauf warteten, geplündert zu werden. Wir schlugen auch ordentlich zu, keine frage ...
Kaum draußen, stolperten wir noch über ein geschäft, welches rucksäcke aller art feilbot. Dort haben wir neue backpacks mit je 200 liter fassungsvermögen um je 60 euros erstanden. Mit vielen gimmicks, wasserdicht und hochgebirgstauglich ... :o)

Total happy und mit vollen einkaufstaschen gings zu den eltern von pryjana. Ihr vater wurde heute 70 und wir brachten ihm einen kuchen, sangen happy birthday, tranken kaffee und unterhielten uns eine weile.

Zu guter letzt suchten wir ein chinesisches spezialrestaurant auf und ließen uns ein steamboat schmecken. Das bedeutet: vor uns stand ein großer topf, in dem wasser aufgekocht wird. Dort hinein schaufelt man fisch, garnelen, tintenfische, nudeln, eier, salat und manches mehr, lässt es eine weile kochen und fischt sich dann das heraus, auf was man gerade lust hat.

Dazu gabs eine wunderbare chillisauce und chinesischen tee. Es war ein erlebnis. Immer wieder bin ich erstaunt, was für tolle sachen es hier zu essen gibt. Man könnte wochenlang schlemmen, und müsste nicht 2x dasselbe verzehren. Das steamboat kostete bescheidene 8 euro, die ravi mich gnadenhalber zahlen ließ. Wir hatten schon das ur schlechte gewissen, weil er immer alle rechnungen übernahm ...

Auf jeden fall werden wir nie, nie, nie mehr wieder in österreich einen inder oder chinesen aufsuchen. Wir wären sicher total enttäuscht ... :o)

Stefan

 

S&M vor den Petronas Towers...

...cool...

Ausblick vom Brückerl

das Brückerl

das Brückerl - Innenansicht..

Haistreicheln...

guckst du...?

*brrrrr*igittttt*

wärmetanken...

Fischsilo

Feuerfisch, giftig...und ur lässig

im Aquariumtunnel

Shark Attack

Manta, Manta...=)

das sind keine Meeresbewohner...

Ausblick vom Menara Kuala Lumpur

Blick auf die Petronas Towers

Großstadtdschungel

Sideways

little india

alt und neu

*Peace on you too*

die "Seidenstrasse"...

at night

*happy new year*

Energie sparen ist kein Thema...
Südostasien // 11.01.2008

High in the Sky

tagwache: 6.00 uhr - das sind wir absolut nicht mehr gewöhnt! da die tickets für die petronas twin towers gratis und limitiert sind, wollten wir möglichst früh dort sein ...

also haben wir nen zug genommen - ravi wohnt außerhalb der stadt - und waren um ca. 8.00 uhr dort ... wir waren definitiv nicht die ersten in der ticket-schlange!

leider muss ich sagen: die skybridge war ein eher lahmes erlebnis ... erstmal wird einem ein "petronas-werbefilm" vorgeführt, dann darf man für 10 minuten auf das brückchen - das im 41. stock ist, auf 170 meter höhe, von den 452 metern gesamthöhe ... klar, nett wars schon ... cool, aber kein so tolles erlebnis wie der KL-Tower, den wir gleich anschließend erklommen haben! Dort gibt's auf ca. 280 metern eine rundum-aussichtsplattform, guide inklusive - das war richtig lässig!!

dafür waren wir ganz begeistert vom aquarium in den twin towers! erstens hatte ich dort die möglichkeit, kleine haie zu streicheln und einen seestern in die hand zu nehmen ... und zweitens gibt's es dort ein irre grosses meeres-becken, durch das ein wirklich richtig langer tunnel führt! Wir haben viel zeit dort verbracht, versucht das alles in fotos zu bannen ... :o)
riesige haie und rochen sind über uns hinweggeschwommen (beweis: siehe foto!), dabei sieht man die tiere in diesem tunnel um 30% kleiner als sie wirklich sind ... unglaublich schön und spannend war das!

danach haben wirs ruhig angehen lassen ... sind ein wenig durch little india geschlendert, haben gutes curry gegessen, haben märkte durchstreift - auf denen tonnen von bunten saris und kopftüchern verkauft werden ... wiedermal ein fest für die sinne. =)

kurz bevor ravi uns abholen wollte, hat sich stefan den knöchel verknackst (selber fuss wie ich ein paar tage zuvor - wir sind schon ein tolles pärchen ;o) - also haben wir uns an ner hauptstrasse ein eckerl gesucht und menschen beobachtet, bis wir abgeholt wurden.
Da unser gastgeber ein hervorragender guide ist, fuhr er uns zu den twin towers und auch zum "Sultan Abdul Samad Building" ...

um sie nachts, beleuchtet zu sehn ... total lieb!

Nach dem indischen dinner kann ich mich an nichts mehr erinnern - bin gleichzeitig mit dem baby ins koma gefalln. =)

Tini

 

unser Hab und Gut

kurzer Spaziergang ...

Futterkrippe

lecker Banya-Food

gschwolln
Südostasien // 12.01.2008

Anreise nach Melaka

Heute war ein eher ruhiger tag. Da mein knöchel recht arg schmerzt (der rechte fuss ist fast doppelt so dick wie der linke), waren wir froh, dass wir an diesem tag nicht weit gehen, bzw. humpeln mussten ...

Am morgen haben wir fein lange ausgeschlafen, dann ein "kleines" frühstück zu uns genommen. Anschliessend packten wir unsere, inzwischen weit mehr als 7 sachen, zusammen. Die sache mit dem knöchel kommt echt zu einem ungünstigen zeitpunkt. Die tini schleppt sich ur ab, ich kann beim besten willen nicht so viel tragen wie ich gerne möchte. Wenn es bis morgen nicht besser wird, werde ich wohl mal bei einem arzt vorbeischauen müssen ... :o(

Am nachmittag gings noch mal zu ravis schwiegereltern. Sie haben extra für uns aufgekocht und natürlich "mussten" wir hingehen. Das futter war, wie immer, superfein. Sie haben sich extra beim würzen zusammengerissen und nur fisch und huhn kredenzt.
Nach einer langen abschiedszeremonie fuhr uns pryjana wir zum busbahnhof. Ravi musste nach ipoh, und wir nahmen den bus nach melaka. Ein wirklich luxuriöser doppeldecker erwartete uns. Nur, wir unterschätzen immer wieder die klimaanlage. Nach einer halben stunde war uns echt kalt, und wir suchten im gepäck nach den badetüchern, um uns zuzudecken.

Mit den klimaanlagen übertreiben sie es hier schon ein bisschen. Draussen hat es über 30°C und eine extrem hohe luftfeuchtigkeit, in den shoppingmalls, autos und zügen ist es richtiggehend kühl. Immer hat man einen kalten luftstrom im genick und die tini eine gänsehaut. Deshalb sind wir auch stets ein wenig verschnupft. Nicht arg, aber ein wenig lästig ist es schon ...

Da melaka an den wochenden von besuchern aus singapore und der näheren umgebung überrannt wird, hat ravi im vorfeld einen alten freund namens pyare angerufen. Der kümmerte sich um ein hotelzimmer und holte uns vom busbahnhof ab. Eigentlich wollen wir unsere sachen selber planen, aber in diesem fall waren wir heilfroh, dass wir direkt bis vor die tür chauffiert wurden und wir uns nicht noch wegen einer übernachtungsmöglichkeit umsehen mussten.

Mehr war heute nicht. Ein nettes abendessen noch beim chinaman neben dem hotel. Wir haben einige der lokalen köstlichketen probiert. So z.b. einen churryfisch im suppentopf (asam fish) ... that's all.

Stefan

 

die Holländer waren da...!

während der Trishaw-Fahrt

pack den Tiger in den Tank...

im Tempel

Detail eines monströsen Skulpturensteins...

flügellahmes Blumenkind

Arztpraxis/Friseur

wohnen am Wasser, ein Traum...

im Antiquitätenviertel...

Entree zur Jonka Street

Alienhamster

so schaut's aus...!

Durchblick

christ church and stadthuys

die eilige Dreifaltigkeit...

stadthuys at night

jonka street at night

im geographer cafe...
Südostasien // 13.01.2008

Exploring Melaka

Kein wunder das melaka ein beliebstes urlaubsgebiet ist ... der alte stadtkern ist wunderschön!

Da halb europa früher um diesen wichtigen hafen gekämpft hat, herrscht hier ein architektonischer misch-masch aus britischen, holländischen und portugisischen einflüssen ... das in kombi mit den verschiedenen tempeln, chinesischer shoppingmeile, dem sehr berühmten und äusserst leckerem essen (das selbstredend auch von den oben erwähnten einflüssen geprägt ist)

... und natürlichen dem tropischen klima ... das ergibt eine total lässige atmosphäre! Aufgrund des florierendem tourismus gibt es hier natürlich allerhand kitsch zu kaufen (an jeder ecke lächelt einem spongebob zu) und die strassen sind voller, wild mit plastikblumen und glitter verzierter trishaw's ...

ich gebs zu, wir haben auch eine genommen – aber hauptsächlich weil unsre füsse langsam wirklich ihren dienst versagen ...
Als wir jemanden nach dem weg zu einer apotheke fragten, bot man uns gleich kostenlose begutachtung durch einen arzt an (mit stolz geschwellter brust bat uns papa näher zu kommen, damit der sohnemann, ein angehender mediziner, einen blick auf stefans monsterknöchel werfen kann ... nix gebrochen – war eh klar, nicht viel herumlaufen und hochlagern – wissen wir auch ... aber es ist halt unmöglich im urlaub still zu sitzen. ... zumal in einer soo lässigen stadt!) aber wiedermal ein beweis für die herzerwärmende freundlichkeit in diesem land! :o)
faszinierend ist auch, daß alle kulturen hier so friedlich miteinander leben ... keine ghettobildung, nur austausch ... alle scheinen davon zu profitieren ... das kann einem richtig neidisch werden lassen ... und da glauben so viele menschen, wir europäer hätten diesen ländern was voraus – ich glaub, es sind nur die besseren toiletten ... =)
Gleich holt uns pyare (freund von ravi, der uns gestern vom busbahnhof chauffiert hat) ab, um mit uns "devil's curry", einer portugisisch/malayischen spazialität, essen zu gehen ...

Stunden später: ein toller abend liegt hinter uns ... pyare fuhr mit uns zu einem "sea side restaurant" und hat uns bis zum bersten mit köstlichkeiten gefüllt ... ;o) fisch, hühnercurry, gemüse, riesengarnelen, 2 sorten reis und einige bierchen haben wir nun intus ...
War ein echt netter abend ... es überrascht mich immer wieder, wie leicht man hier mit eigentlich fremden menschen einen ganzen abend lang plaudern kann ... pyare und seine frau (unaussprechlicher name, unmöglich zu schreiben, tut leid ...) waren sehr interessiert an europa und wollten uns auch möglichst viel über malaysien erzählen – also wars wirklich easy ein paar stunden zu tratschen ...danach haben sie uns auch noch nach chinatown chauffiert – wir wollten trotz unsrer elenden hatscherei unbedingt die jonka street bei nacht und den night market sehn ...

war spitze, die humpelei hat sich ausgezahlt ... =)

Tini

 

luxuriös geht unser Weg weiter

Humpelstielzchen und ihr Mt. Everest....=)

Masijd Abdul Moschee

Night Market in Singapore

eh scho wissn...

tea-time, wiedermal...

tandoori-fimgerfood auf Bananenblättern

Ganesha
Südostasien // 14.01.2008

Going to Singapore

Wieder mal ein reisebericht ... Es ist zwar notwendig wenn man weiterkommen will, aber es frisst eine menge an kostbarer zeit ...

Nach einem "Mäcky"-frühstück (der einzige laden der offen hatte, die anderen sperren erst um 10.00 uhr auf) versuchten wir gut 1½ stunden ein hotel in singapore zu finden. Zum glück war an das hotel in melaka gleich ein internetcafe angeschlossen, so hatten wir es nicht weit um unser zeug bis zwölf aus dem zimmer zu schaffen. Schließlich wurden wir fündig, das "mayo-inn" in little india.

Also alles in die rucksäcke gestopft und zum busbahnhof gedüst. Punkt 13.00 uhr verliessen wir melaka und waren um kurz nach 18.00 uhr im hotel. Fünf stunden für eine distanz von etwa 220 km!
Die grenzübertritte sind immer recht mühsam, zuerst raus aus dem bus und aus malaysien ausreisen, dann über die brücke fahren, alles gepäck mitschleppen und in singapore einchecken. Jedesmal sind zettel auszufüllen: wo kommen wir her, wo gehen wir hin, wie lange und wo bleiben wir, etc.

Schließlich haben sie uns noch alle, bis auf ein angebrochenes packerl, tschick abgenommen. Über diese einreisebestimmung haben wir im reiseführer nix gelesen. By the way, die zigaretten kosten hier 6 euro pro packerl – zum glück sind wir nur heute abend und morgen hier.

Da wir beide etwas flügellahm sind, haben wir uns einen foodstall in der nähe rausgesucht und sind hingehumpelt. Boa, hier spielt es sich ab. Na ja, eigentlich wie in jeder südasiatischen großstadt, wo wir bisher waren. Alles voller menschen, ein geschäft neben dem anderen, die autos haben fast keinen platz, fahren aber in beiden richtungen und quetschen sich in jedes luckerl. Dabei sei am abend – laut lonely planet – eh wenig los, das kann morgen ja lustig werden ...
Das futter war wieder einmal spitzenmässig (obwohl ein eck teurer als in malaysien und um ein eckhaus teurer wie in thailand). Wir waren im "The Banana Leaf Apolo" und bestellten eine tandoori-platte für zwei personen.

Dazu reis und brote. Das ganze wird, wie der name des beisels vermuten lässt, auf einem großen bananenblatt serviert. Angepasst wie wir sind, haben wir es den einheimischen gleichgetan und mit den fingern gegessen (und dieselben auch ein bissi verbrannt :o). das ist irgendwie schon was besonderes, man hat eine viel innerige beziehung zum essen ...

Stefan

PS: da wir erst spät angekommen sind, und nur kurz draussen waren, gibt's nicht viele bilder von heut ... :o(

 

Flohmarkt

bunte Gegensätze

Darin Heiße Luft (DHL)

Mittagsmützerl

für DAÜ

verzerrtes

Touristenfuttermeile samt Zubringer

Skyline

er ist überall...

schon wieder Gegensätze!

Tempeldetail

dank ihnen wird man nicht nass...

alles neu, frisch, sauber - Singapore...

Erich's Würstelstand

*hhmm*..Bambusküchlein

auf dem Heimweg...

wie aus Zuckerguss...

alles Verboten in der U-Bahn

Fahrkartenautomat
Südostasien // 15.01.2008

Singapore ... - und Ende!!

Dies ist der letzte bericht. Heute nacht um 2.45 uhr geht der flieger ... Es war wirklich ein toller trip, und wir hoffen, dass euch unsere berichte und die bilder gefallen haben.

Singapore: eigentlich teilweise irgendwie genauso, wie wir uns die stadt vorgestellt haben, andererseits auch total anders. Es ist ein bissi schwer zu beschreiben, aber ich werde mein bestes versuchen.

Wie anzunehmen war, es ist alles sauber, sehr sauber (abfall wegwerfen kostet 100 euro – wenn man erwischt wird). Trotzdem haben wir ab und zu einen fetzen papier oer einige tschickstummel am boden liegen sehen, zum glück, denn hier wohnen ja menschen und keine roboter.
Es ist alles total übersichtlich angeordnet. Alle strassen sind ausgeschildert, tausende hinweise prangern an jedem eck, sodass auch der dümmste aller menschen weiss, was erlaubt ist und was nicht. Aber, so heiss wie gekocht wird, wird nunmal nicht gegessen. So rennen die leute auch hier bei rot über die strasse, rauchen eigentlich wo sie wollen (wenn ein schild es verbietet, geht man halt einen meter weiter), trinken gerne bier und verhalten sich eigentlich ganz normal.
Das stadtbild selber ist total abwechslungsreich.

Ganze bezirke bestehen aus entzückenden zweistöckigen shophouses (unten ist der laden oder das beisel drin, gewohnt wird oben), daneben gibt es grätzel, wo ein wolkenkratzer neben dem anderen steht.

Es gibt natürlich auch durchmischte gebiete, aber es ist eher selten, dass ein hochhaus zwischen den kleinen aufragt. Besonders aufgefallen ist, dass alle häuser in einem superzustand sind. Alles sieht aus wie grad vor kurzem gebaut, in bunten farben bemahlte, verziehrte fassaden wohin das auge blickt. Ein sehr entzückender anblick.

Alles ist total grün. Alle strassen sind mit palmen gesäumt, überall wuchert und blüht es. Grosse erhohlungsflächen und kleine parks laden zum verweilen ein. Das hat uns eigentlich am meisen überrascht. Dass in einem stadtstaat, wo eh so wenig platz ist, derart verschwenderisch grünflächen angelegt werden.

Wir haben einen gemühtlichen spaziergang gemacht, dabei little india und die arab-street (samt der sultansmoschee) gestreift, sind weiter zum raffels-hotel (wo der singapore-sling erfunden wurde), vorbei an den alten britischen verwaltungsgebäuden bis zum fluss, wo wir uns einen inbiss mit phantastischer aussicht gönnten.
Dann weiter nach chinatown und dort ein wenig herumgeschlendert, zwischendurch mal kaffee getrunken (visavis von erichs würstelstand, kein scherz) – das ganze also recht ruhig angegangen.

Zurück gings mit dem mrt, der dortigen u-bahn. Auch hier wieder alles bis ins kleinste ausgeschildert und erklährt, ein spaziergang für öffiprofis wie uns ... :o)

Dann beim hotel noch einen snack im "perfect food" genossen und mit dem taxi zum airport gedüst.
Da sitzen wir nun, kramen noch ein wenig im gepäck herum und warten, bis die flugtortur beginnt.
Bald werden wir euch alle (zumindest den grossteil von euch) wiedersehen – bis dann also!!

Stefan