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Komm flieg mit // The trip begins here
Südostasien // 31.12.2007

Happy New Year

best wishes and all the best for you an your families from koh lanta!!

der letzte tag des jahres, und wir haben es uns richtig gut gehen lassen. Ein bissi entspannt quasi, um die silvesterparty am abend er- (und über-)leben zu können. :o)
ein feines frühstück, ein hüpfer in den pool. Nur herumgeknotzt und relaxt. Das wetter hat auch mitgeholfen, es war zeitweise etwas bewölkt und drum nicht ganz so heiß.

Am nachmittag haben wir denn endlich, endlich mal eine thai-massage genossen. Das hatten wir schon des öfteren geplant, aber irgendwie hat sich's nicht ergeben.
Es war eine tolle sache. Eine stunde lang mit öl eingeschmiert und durchgeknetet zu werden, daran könnte man sich durchaus gewöhnen. Das machma morgen gleich wieder ...

Anschließend waren wir richtig fein müde und haben uns ein stundal aufs ohr gehauen. Geweckt wurden wir durch einen sintflutartigen wolkenbruch, der die luft schön rein wusch und alles dampfend und tropfend zurückließ. Wir haben dann unsere badetücher, die wir natürlich am pool liegen lassen haben, ausgewrungen und zum trocknen aufgehängt.

So um 18.00 uhr ein kleiner abendsnack untermalt mit einem atemberaubenden sonnenuntergang. Die tini hat sich halb weggeknipst. Ich glaube, so ein tolles naturschauspiel habe ich noch nie gesehen.

kurz nach 19.30 uhr (wir waren natürlich noch "zu hause"), gings schon mit der knallerei und den raketen los. Anscheinend macht das neujahrfeieren den menschen hier so viel spaß, dass sie nicht bis mitternacht warten wollen. So waren dann auch zum jahreswechsel keine raketen mehr übrig, was zwar schade, aber nicht wirklich tragisch war - aber, ich greife vor.

Wir waren die ersten in der strandbar. Fast 2 stunden lang saßen wir am boden, würfelten, tranken bier und freuten uns, dass DJ "A" wirklich feine musik spielte. So ab 11 wechselte der sound zum typischen technopartyhüpfsound, was den nun zahreichen anwesenden recht gut zu gefallen schien. Na ja, da kann man nix machen. Aber als dann DJ Ötzi auch noch "He Baby" trällerte war die schmerzgrenze wirklich erreicht. Der jahreswechsel selber war recht unspektakulär. Alle begaben sich zum 5m entfernet strand, standen im wasser, wünschten sich ein frohes neues jahr und warteten vergeblich auf das angekündigte feuerwerk. Dafür ließen die benachbarten ressorts zahlreiche raketen los und unmengen an papierballons die als orangeglühene punkte den himmel bevölkerten - sehr romantisch ...
Einige jungs gaben auch noch eine feuershow zum besten. Dabei tauchen sie etwa 1 meter lange ketten mit einer art fackel am ende in petroleum, zünden sie an und dann machen sie zum takt der musik die unglaublichsten bewegungen. Manchmal ist wirklich nur noch ein feuerring zu sehen, so schnell drehen sie sich und ihre handgelenke.

Zum glück wurde dann die musik wieder besser - sehr viel besser. So gut, dass wir sogar mittanzten. Schweißgebadet vom shaken, ein bissi (echt, nur ein bissi ;o) angetrunken, gute musik und nette menschen - das ist die mischung, die wirklich spaß macht.

Später lernten wir noch ein pärchen (charlotte und mikael) aus schweden kennen. Die waren ur lieb und wir haben stundenlang mit ihnen gequatscht und getrunken. Er hatte einen erzählstil, dass wir uns teilweise vor lachen am boden wutzelten.

Kurz vor fünf schmissen wir dann das handtuch und gingen schlafen.
Eine wirklich tolle nacht!

Stefan

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