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Komm flieg mit // The trip begins here
Good Morning Vietnam // 11.01.2010

arriving Phu Quoc

Sonne, Palmen, Sonnenschein ... was kann schöner sein?

Mal was ganz andres: wir stehen früh auf =)

Um halb acht sind wir am pier, besorgen proviant und schauen den touris beim erklimmen der schmalen reling ihres bootes zu (wir düsen natürlich mit dem viel kleineren, dass ausser uns nur einheimische transportiert, dafür müssen wir länger warten, die grossen schiffe legen alle viel früher ab) ...

Die überfahrt nach Phu Quoc dauert drei stunden ... angenehme drei stunden, denn dieses eine mal wird es nicht eng und überfüllt ... wir haben massig platz, werden mit einem vietnamesischen klamauk-film (mit englischen untertiteln!) beglückt und erklimmen abwechselnd das oberdeck um zu rauchen und der besatzung beim kartenspielen zuzusehn ...

Ich schmökere noch im reiseführer, will mir die namen der resorts einprägen, die für uns in fragen kommen ... es ist nämlich grad hochsaison auf der insel und Stefan Loose meint, es könnte schwierig werden was nettes, billiges zu finden ... wenn man nix reserviert hat ... hmpf ... trotzdem, *viva la abenteuer*, es wird scho werdn!

Bei der ankunft auf der insel ist der ansturm von taxlern wesentlich bescheidener als sonst – eh klar, die grosse horde ist ja bereits abgefertigt – nur ein typ heftet sich an unsre fersen, lotst uns gleich zu seinem auto und bequatscht uns heftigst ...

Er redet von freien bungalows irgendwo, fuchtelt mit der landkarte herum ... ich versteh nur bahnhof ... in ermangelung an alternativen steigen wir halt mal ein und lassen uns überraschen ... skeptisch bin ich schon, der preis für den transfer ist recht hoch – allerdings ist die konkurrenz auf einer insel sicher nicht so gross, hier wird wohl alles ein wenig teurer sein (wieder mal muss ich schmunzeln über meinen „geiz“ ... man gewöhnt sich schon sehr schnell an die extrem niedrigen preise!)

Heike, die beste göttin von allen, wacht mal wieder über uns ... wir werden in der anlage abgesetzt, die wir uns auch schon im reiseführer rausgepickt hatten =)

Ein schön grosser bungalow mit zwei doppelbetten, kühlschrank und einem terrasserl mit hängematten ist noch frei ... zwar wäre für 35$ die nacht warmwasser angebracht, aber wir sind ja nicht kleinlich ...

Die anlage ist ruhig, nicht zu gross und in üppigem grün eingebettet ... von unsrem neuen zuhause sinds nur ein paar schritte bis zum strand – der kaum bevölkert ist und natürlich paradiesisch schön ;o))

Ein ganz herziges kleines resti gibt’s auch ... wir testen sofort die qualität von bier und futter ... beides 1A!

Business as usual: ich relax am strand, Stefan macht sich bald auf um die umgebung zu erkunden ... ca. zwei stunden später taucht er total happy wieder auf, erzählt von einer lieben bekanntschaft die er gemacht hat – in einem kleinen shop (einer von denen, wo man einfach alles kriegt was man so braucht) hat er sich auf ein bierchen niedergelassen und dort Tham, einen in der Schweiz lebenden Vietnamesen, kennengelernt und laang mit ihm „geschwätzt“ ...

Ich hab mich in der zeit nicht wirklich viel bewegt ... ausser um schwimmen zu gehen ... das wasser ist kitschig blau/türkis, aber ein bissi trüb ... allerdings nicht dreckig sondern voller winzig, suuperwinzig kleiner baby-quallen (mit freiem auge kaum zu sehen, eigentlich sieht man nur flunseln) ... gefährlich sind die zwar nicht, aber nach ein paar minuten stichts ab und zu ... manchmal kaum, dann wieder etwas heftiger ... deshalb dümpel ich nicht wie sonst stundenlang im warmen wasser (jaja, ich weiss ... „ihre sorgen möchten wir haben“)

Hmm, spektakulär, wie die sonne direkt vor uns untergeht und alles blutrot färbt!

Währenddessen wird im resti umgebaut: tische und stühle werden an den strand gekarrt, eine grill-station aufgebaut ... da lacht mein herz! So wollt ich immer schon mal dinieren! ... deshalb besetzten wir auch gleich den besten tisch und beobachten weiter den tollen, ja himmlischen sonnenuntergang =)
Jetzt muss es wieder mal sein: das leben ist eines der schönsten!!!

Tham setzt sich noch ein weilchen zu uns (er wohnt auch in unsrer anlage=), ich schliess ihn sofort in mein herz ... ein ganz entzückender mensch, ausserdem mag ich sein vietnamesisches schwizerdütsch ;o)

Wir bestellen thunfisch, krabben und riesenscampi ... sehr lecker das alles, sehr fein die location ... mein herzerl macht purzelbäume vor lauter glückseligkeit ...

Der zweiundzwanzigste tag in folge, der einfach nur wunderschön war!

Tini


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Kommentare der anderen:

Christa schrieb:
18.02.2010 - 17:36 Uhr

Besser geh's nicht

so nette schöne Berichte, das lesen macht spaß, die Fotos super, werde gleich weiter lesen! Grüßelchens aus Alterlaa
die göttin schrieb:
07.02.2010 - 16:28 Uhr

sorry

he, es tut mir eh voll leid, dass ich das mit dem warmwasser nicht hingekriegt habe. aber dafür hab ich euch nen ordentlichen sonnenuntergang besorgt! :-) *ende des größenwahns*
Jürgen schrieb:
07.02.2010 - 14:27 Uhr
ich weiß eigentlich gar nicht was ich schreiben soll ... ich bräuchte für diesen Bericht und den Fotos eine Steigerungsform von super oder saugeil ... vielleicht super suprig(geil) oder so :o). Essen am Strand mit Sonnenuntergang, sowas will ich auch haben! Und der Bungalow mitten im Grün... aaaahhhhh, zum neidisch werden!
Elisabeth schrieb:
07.02.2010 - 13:20 Uhr
wie immer, da bleibt einem die luft weg.suuuuuuuuuuuuuuuuuuper